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"Die Fuhse von der Quelle bis zur Mündung" Heimatbund Uetze bot hautnahe Heimatkunde an

  • Abendstimmung an der Fuhse
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„Mein Utzen an den Fuhse“, so beginnt das Uetzer Heimatlied und macht deutlich, dass dieser Fluß einen großen Anteil zumindest am früheren Dorfleben hatte. Das hat der Heimatbund Uetze zum Anlass genommen, seinen Mitgliedern und Gästen dieses Gewässer mal etwas näher zu bringen. In einem rund zwei Stunden dauernden äußerst interessanten Vortrag stellte Gerhard Fuhrich den Flusslauf vor. Dabei beeindruckte er nicht nur mit brillanten Fotos über Flora und Fauna entlang des 92 km langen Flusses, sondern überzeugte auch mit großem Wissen um das Leben der Menschen an diesem wichtigen Wasserlauf.
Die Fuhse entspringt rund 10 km hinter Wolfenbüttel im Oderwald. Dabei gibt es dort keine richtige Hauptquelle, sondern die Fuhse wird gleich von mehreren verstreuten Quellstellen gespeist, die das Wasser in kleinen Gräben dem Fluss zuführen. Erst im Raum Groß Flöthe kann man dann eigentlich erstmals den Lauf der Fuhse richtig erkennen. Über Salzgitter, Ilsede und Peine bahnt sie sich dann den Weg nach Uetze. Hier berührt sie die Ortsteile Dollbergen und Dedenhausen, durchfließt Uetze und die angrenzende Herrschaft und durchläuft dann weitestgehend freie landwirtschaftliche Flächen, ehe sie in Celle in die Aller mündet.
Was den Verlauf des Flusses angeht, steht Uetze in einer besonderen Stellung. Mit Ilsede und Celle gibt es neben Uetze eigentlich nur drei Orte, die die Fuhse richtig durchfließt. Ansonsten werden die übrigen Ortschaften alle nur am Rande gestreift. Alte Karten belegen, dass das nicht immer so war. So muss die Fuhse in früheren Zeiten zum Beispiel auch mal durch Peine gelaufen sein. Überhaupt hat sich der Flusslauf in den vergangenen Jahrtausenden durch die verschiedensten Umstände verändert. Der einzige originale Verlauf und auch der landschaftlich wohl schönste ist im Uetzer Waldgebiet „Herrschaft“ zu bewundern. Zahlreiche Naturschutzgebiete entlang der Fuhse bieten heute seltenen Pflanzen und Vögeln, wie zum Beispiel dem Eisvogel, ein Refugium paradiesischer Art.

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  • Rund 60 Naturfreunde verfolgen gespannt die Dokumentation
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  • Gerhard Fuhrich reißt die Zuschauer förmlich mit
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  • Eine der vielen Fuhsequellen am Fuße des Oderwaldes, leider in diesem trockenen Sommer ohne Wasser
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  • Hier bei Salzgitter gibt es schon Hinweise auf die Fuhse
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  • Der Salzgittersee direkt neben der Fuhse
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  • Burg Steinbrück zwischen Hoheneggelsen und Lafferde
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  • Kehrwiederturm an der Burg
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  • Bergermühle in Föhrum
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  • In Abbensen wird jährlich ein Entenrennen auf der Fuhse veranstaltet
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  • Oelerser Mühle
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  • Ein alter Mühlstein zeugt von der bewegten Vergangenheit
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  • Der Dorferlebnispfad in Dollbergen berichtet über die Fuhse
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  • Früher wurde in der Fuhse auch das Schwimmen gelernt
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  • Die Wolfsförder Mühle in Dedenhausen
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  • Die Fuhse bei Wackerwinkel
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  • Beliebtes Fahrwasser für Kanuten
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  • Durchfahrt am Wehr hat geklappt. Nun geht es im ruhigen Fahrwasser in Richtung Eltzer Mühle
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  • Die alte Bahnverbindung Braunschweig - Celle
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  • Idyllische Eltzer Mühle
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  • Fast kanalisiert geht es nach Uetze rein
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  • Das ehrwürdige Gebäude der Mühle Amme in Uetze, heute Seniorenwohnanlage
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  • Venedig ist überall. Hier wurden früher die Pferdewagen durch die Fuhse gefahren, daher die Wölbung
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  • Herbst im Fuhsepark
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  • Die alte Fuhsebrücke am Ende des Fuhseparks
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  • Waldgebiet Herrschaft. Hier hat die Fuhse noch ihren ursprünglichen Verlauf
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  • Die Brücke in der Herrschaft wird mit dem THW wieder hergerichtet
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  • In der Herrschaft gibt es auch noch Eisvögel zu sehen
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  • Hier hinter Celle mündet die Fuhse in die Aller
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6 Kommentare

Peter, dass ist ein interessanter Beitrag mit schönen Fotos, danke. Ich muss mich wohl mal in Deiner Gegend umschauen. L.G. Udo

Ja, der Beitrag ist wirklich sehr informativ, interessant! Und die passenden Fotos dazu - genial!

Ein interessanter und schöner Bericht entlang der Fuhse.

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