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Schloss Bückeburg – ein Klangzauber von „Classic, Jazz & Comedy“

  • Mein Espresso! - Im Tiefgeschoß befindet sich die "Alte Schlossküche", in der Gäste im Ambiete von anno dazumal genießen können.
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Im großen Festsaal des Bückeburger Schlosses fand in diesem Jahr zum ersten Mal das Musikfestival KLANGZAUBER statt. Die Agentur AJ-Classic & Eventpromotion hat vier ganz unterschiedliche Konzerte in das besondere Ambiente des Schlosses veranstaltet. Es fing mit einer „Hommage an Frank Sinatra“ an; es folgte ein „Italienischer Abend“ und „Happy Classics“.

Ich war mit Freundinnen zum letzten Konzert, das unter dem Motto Classic, Jazz & Comedy stand. Thomas Hoffmann und seine BRASS BAND BERLIN haben mit Humor & ganz viel Können das Publikum im voll besetzen großen Festsaal des Schlosses im wahrsten Sinne „Klangverzaubert“.

„When the Saints go marching in“ und die „Leichte Kavallerie“ von J.S. Bach erklangen ebenso wie die Suite aus der „West Side Story“ und der „Baby Elephant Walk“ von Henry Manchini.

Bei einer Pause genossen wir den Prosecco ebenso wie im zweiten Teil des Konzertes den „Bolero“ von Ravel. Mit Stücken wie „Count Basie Medley“ und die „Suite von Carmen“ zeigte die Brass Band ihr Können. Und das ein Bandleader auch singen kann, davon konnten wir uns bei Thomas Hoffmann überzeugen, als er (einfach super!) „I wanna be loves by you“ sang. Marilyn Monroe würde vor Neid erblassen!

Seit 15 Jahren steht die Band in dieser Zusammensetzung auf der Bühne. Genau wie Thomas Hoffmann, der schon viele Jahre als Schlagzeuger im Orchester der Deutschen Oper Berlin engagiert ist, sind viele der Musiker auch dort im Orchester.
Von Klassikparodien bis Jazz, von Melodien der 20er Jahre bis in die heutige Zeit; sind Melodien, mit der die Brass Band uns begeistert hat.

Mehr als 2 Stunden Musikerlebnis der besonderen Art, zu dem Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe die Gäste zu Beginn des Konzertes begrüßte. Ich gehe davon aus, dass auch er so viel Freude und Spaß an Hoffmann und seiner Band hatte wie wir …

Danke möchte ich an dieser Stelle an Thomas Hoffmann sagen, dass ich ein Foto seiner Website verwenden darf.
Wer mehr über die BRASS BAND BERLIN erfahren möchte, braucht einfach nur auf diesem Lank folgen.

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Nicht zuletzt das Ambiente des Bückeburger Schlosses machte dieses Musikerlebnis zu eben dieser besonderen Art.

1290 baute Graf Adolf VI. die Wasserburg Bückeburg am „Helweg vor dem Sandforde“.
1544 bis 1576 baute Graf Otto IV. die alte Burg zum Renaissance-Schloss aus und zwischen
1601 und 1622 wird Bückeburg zur Residenz erhoben; das Schloss wird prunkvoll ausgebaut und um Stadtkirche, Schlosstor und Goldener Saal erweitert.

1946 wird Schaumburg-Lippe ein Teil des neugegründeten Lands Niedersachsen.

Heute leitet Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe als Erbprinz die Familie und das Schloss. Als Generalbevollmächtigter der Fürstlichen Hofkammer obliegt ihm die „Verantwortung für den Erhalt der Baudenkmäler“. Es ist zu verstehen, dass der Unterhalt des Schlosses nicht allein durch Eintrittsgelder finanziert werden kann, obwohl mehr als 60.000 Besucher jährlich zu den Veranstaltungen kommen.

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Wir hatten vor dem Konzert noch ein wenig Zeit, um bei zwar noch winterlichen Temperaturen, aber bei strahlendem Sonnenschein durch den Schlosspark zu bummeln. Die Bilder zeigen es.

Und bei einem doppelten Espresso, heißen Waffeln mit Sahne und Schokoladensoße (serviert in der „Alten Schlossküche“ haben wir die Zeit bis zum Konzertbeginn genossen.

Hier geht es zur Website von Schloss Bückeburg.

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  • Mein Espresso! - Im Tiefgeschoß befindet sich die "Alte Schlossküche", in der Gäste im Ambiete von anno dazumal genießen können.
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  • Tugendbrunnen vor dem Schloss Bückeburg
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  • 11 erstklassige Musiker = eine noch bessere BRASS BAND BERLIN
  • Foto: Vielen Dank an Thomas Hoffmann
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  • Thomas Hoffmann ist 'The Typewriter'
  • Foto: Vielen Dank an Thomas Hoffmann
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  • Eines der Kavalierhäuser - es ist der Westflügel des Schlosses zu Bückeburg.
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  • Der Ostflügel des Schlosses ist das zweite Kavalierhaus. Heute wohnt hier der Fürst zu Schaumburg-Lippe.
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  • Der Eingang zum Marstall; heute ist hier die Hofreitschule.
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  • Schlossgraft - die meisten Vögel sind männliche Stockenten. Es leben auch Höckerschwäne und rotbraune Nilgänse im Schlosspark.
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  • Der frei zugängliche Schlosspark hat eine Größe von über 80 Hektar und umgibt das Schloss von allen Seiten. Wir bummeln entlang des Burggrabens und blicken auf den Westflügel.
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  • Das doppelte Schloss oder doch nur eine Spiegelung ???
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  • Das am Rande des Schloßparks gelegene Mausoleum ließ der letzte regierende Fürst Adolf in den Jahren 1911 bis 1916 erbauen. Architekt war der Berliner Professor Paul Baumgarten.
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  • Es ist kurz vor 18:00 Uhr - Schlossbrücke mit den Figurengruppen von Adrian de Vries. Er schuf Venus und Adonis (1621) und Raub der Proserpina (1621).
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7 Kommentare

Wäre möglicherweise auch ein Besuch für
die Do - Runde. Fahrgemeinschaften bilden
und los

Von Hannover nach Bückeburg tut es auch ein Niedersachsen-Ticket in 50 min. !!!

Auch gut und aus dem Zug über wir "Schnelliglkeitsfotos"

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