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Ephesus – das Museum und die Johannesbasilika in Selçuk (Türkei) – Teil 5

  • Artemis; in Ephesus wird ihr zu Ehren ein Tempel errichtet. Die Stierhoden an ihrer Brust deuten auf Fruchtbarkeit hin.
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Unser Tag ist noch nicht zu Ende. Den Vormittag hatten wir ausgiebig Zeit für die Ruinenstadt Ephesus. Nun besuchen wir das Efes Müzesi (Museum) und die Johannesbasilika.

Exponate, die während der Ausgrabungsphase zwischen 1867 und 1905 geborgen wurden, sind in das Britische Museum gekommen. Wien war in den Jahren 1905 bis 1923 Aufnahmeort für Ausgrabungsstücke.

Doch danach kam das Verbot der Ausführung antiker Gegenstände durch die türkische Regierung und ein eigenes Museum sollte danach für Ephesus entstehen. Dieses entstand in Selçuk und wurde 1983 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Entgegen anderen Museen wurde hier im Efes Müzesi eine andere Präsentationsform gewählt. Nicht nach Jahreszahlen und Epochen, sondern nach Themen. So gibt es einen Raum der Liebenden; einen der antiken Herrscher; einen der Artemis; und einen, in dem nur Sarkophage und Begräbnisbeigaben gezeigt werden. In jüngster Zeit wurde ein weiterer Saal der Gladiatoren eröffnet.

Zum Abschluss unserer „Entdeckung von Ephesus“ besuchen wir noch die Johannesbasilika, erbaut im 6. Jh. n.Chr. über dem Grab des Apostels. Die Kreuzkuppelkirche liegt an einem Hügel am Rande von Selçuk.

Drei Päpste haben sie zwischenzeitlich besucht.
Papst Benedict XVI war 2006 in dem Gotteshaus. Am 29. November besuchte er das Meryemana (Haus der Jungfrau Maria) in der Nähe von Ephesus, wo der Überlieferung zufolge Maria, die Mutter Jesu, ihre letzten Lebensjahre verbracht haben soll.

Am späteren Nachmittag haben wir dann noch etwas Zeit für das Leben heute. Besser gesagt: für das Leben auf dem Lande. Doch davon mehr in Teil 6 …

  • Artemis; in Ephesus wird ihr zu Ehren ein Tempel errichtet. Die Stierhoden an ihrer Brust deuten auf Fruchtbarkeit hin.
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  • Titus Flavius Domitianus, er lebte von 51 bis 98 n.Chr., kurz Domitian genannt, war die letzten 15 Jahre seines Lebens römischer Kaiser. Diese Teile gehören zu einer Statue in Ephesus (s.nächstes Bild)
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  • Dies ist der Domitian Platz, an dem die Statue des römischen Kaisers unter diesem Bogen stand.
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  • Marmorstatue, wieder zusammengesetzt und nun im Museum. Im nächsten Bild "noch ein Teil" ...
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  • ... der Fuß gehört eigentlich noch zum vorherigen Bild ...
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  • So sah es in den Hanghäusern in Ephesus aus.
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  • Dies und das nächste Bild zeigen eine Reproduktion eines Reliefs aus dem Hadrian-Tempel --- weiter nächstes Bild
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  • ... es zeigt Amazonen --- weiter nächstes Bild
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  • Dies ist das Original-Relief im teilweise wieder aufgestellten Hadrian-Tempel an der Kuretenstraße, der Hauptstraße von Ephesus.
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  • Es goss in Strömen, als wir die Johannesbasilika besuchten. Das Modell zeigt die Kreuzkuppelkirche, wie sie ausgesehen hat.
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  • Heute ist die Basilika nur noch als Ruine den Besuchern offen; sie ist für Gläubige ein Wallfahrtsort.
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  • Auch diese wenigen wieder aufgerichteten Säulen zeugen von dem gewaltigen Kirchenbau.
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  • Das Taufbecken, in dem der Täufling ganz untergetaucht wurde.
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  • In diesen Nischen verfolgten die Angehörigen des Täuflings die Zeremonie.
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9 Kommentare

Sehr interessanter Bericht und super Bilder.

Langsam gehen mir die Worte zu Deinen
tollen Berichten und Fotos aus. Super und
ich darf dabei sein

Toller Beitrag, Uta!

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