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Altes Feuerwehrhaus wird zum Künstlerhaus umgestaltet

  • Das Alte Feuerwehrhaus wird künftig ein Künstlerhaus werden
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Tag der offenen Tür im Alten Feuerwehrhaus in Katensen.
Nachhaltigkeit als Lebenskunst ist das Motto, welches sich das INEP Institut Oldenburg auf seine Fahnen geschrieben hat. Mit dem Projekt „Uetze – Energie und Zukunft“ beschäftigt sich das Institut mit der Neuausrichtung und Profilierung der Region Uetze als Standort für erneuerbare Energien und möchte Impulsgeber für weitere regionale Nachhaltigkeitsprojekte sein. Wie Iris Tuttlies, Vorsitzende des Beirats für die INEP-Studie berichtet, ist ein Projekt davon das Alte Feuerwehrhaus in Katensen. Bei einem Tag der offenen Tür wurden der Uetzer Bevölkerung die künftige Nutzung und die Leitmotive vorgestellt.
Das Feuerwehrhaus wurde von INEP gekauft, wird renoviert und soll ein Künstlerhaus werden, in dem über einen Zeitraum von zwei bis drei Monate Künstler zum Thema Nachhaltigkeit schöpferisch tätig werden. Durch die teils öffentliche Arbeit der Künstler und dem Verbleib der entstandenen Werke in dem Gebäude soll das Thema den Bürgern Uetzes sowohl auf intellektueller, als auch auf „fassbarer“ Ebene nahe gebracht werden. Das alte Feuerwehrhaus könnte mit seinen kreativ nutzbaren Räumlichkeiten damit zur Bildung einer partizipativen und auf nachhaltige Bildung ausgerichtete Infrastruktur in der Gemeinde Uetze beitragen.
Eine erste Veranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit als Lebenskunst“ wurde am 14. November 2010 in der Uetzer St.-Johannes-der-Täufer-Kirche in Kooperation mit der Kirchengemeinde Uetze-Katensen durchgeführt und das Theaterstück „Katharina von Bora“ aufgeführt. Das darin vorkommende Luther Zitat „Wenn ich wüsste das morgen die Welt unterginge, würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen“ diente der Künstlerin Anna Pawlenia-Wosnitza als Vorlage für eine während der Aufführung realisierte Zeichnung des Baumes. Während des Tags der offenen Tür wurde das Bild im Alten Feuerwehrhaus ausgestellt und die Künstlerin malte für jeden Besucher rote Äpfel hinein, denen gleichzeitig der jeweilige Vorname beigefügt wurde.
Mit diesen Räumlichkeiten im Alten Feuerwehrhaus sollen Möglichkeiten geschaffen werden, durch Weiterbildung, Austausch und Engagement bei den Bürgern eine nachhaltige Verhaltensänderung in ihrem Tun und Denken zu bewirken.
„Nachhaltigkeit als Lebenskunst“ soll damit nicht nur als Projekt gesehen werden, sondern auch zum Lebensmotto werden.

  • Das Alte Feuerwehrhaus wird künftig ein Künstlerhaus werden
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  • Anna Pawlenia-Wosnitza malt für jeden Besucher einen Apfel an den Baum
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  • Auch der Reporter bekommt seinen Apfel
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  • Anna Pawlenia-Wosnitza in Aktion
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  • Projekt des Künstlerehepaares Monika und Peter Höhl: Masken und Gedichte
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1 Kommentar

Eine Bereicherung für unser Uetze !!!

Schön, wenn das Künstlerhaus auch so viele Früchte trägt wie der "Apfelbaum" ...

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