Föhniges Wochenende

Heute vormittag musste ich genau hinhören woher das neue Geräusch kam: es war nicht der Nachbar von gegenüber. Den und sein Gerät kenne ich schon. - Heute war es der Nachbar rechter Hand, der hinzukam.

Und ja, hinter einer aufstobenden und wirbelnden Wolke von Herbstblättern konnte ich ihn erkennen. Gott sei Dank: mein Gehör funktioniert noch, dachte ich. Auch jetzt noch mit meinen frischen 50 Lenzen.

Tja so ein Laubföhn, da habe ich auch mal drüber nachgedacht. Das kann mal ganz witzig sein, dass mal einen Vormittag zu machen. Wir leben hier sehr baum- und waldnah. Die Blätter rieseln stetig hinunter. - Ist das aber nicht nur so wie Fliegen verscheuchen ? Jeder hat so seine persönliche Methode.

Wir werden das wohl anders machen: entweder den Rasen mit den Laubblättern mähen und den Schnitt in den Kompost oder wir nehmen ganz einfach die Laubharken und ertüchtigen uns ein wenig an der frischen Luft.

Genau da ging im Badezimmer der dritte Föhn los.

Ich schließe zwei Türen und jetzt setze ich mir den Kopfhörer auf. Das ist wohl besser für meine Ohren.

Und wenn es draußen vorbei ist, dann können wir auch noch ein bißchen von dem herbstlich schönen Novembertag genießen.

Vielleicht spüren wir dann den herbstlichen Fön der die Blätter von den Bäumen sanft herunter rieseln lässt.

Ein föhniges Wochenende eben.

Bürgerreporter:in:

Thomas Faßbender aus Uetze

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