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Raubritter von Uetze

Das Geschlecht derer von Uetze ist mit Jasper von Utessem (Utisson, Utzen etc.) seit dem 16. Jahrhundert ausgestorben. Der Stammsitz der Junker war Uetze, der Einfluss reichte bis in das Braunschweiger Land. Zumindest einer der Hohen Herren ist seinerzeit unangenehm aufgefallen, in dem er Kaufleute überfiel und ausraubte.

Der Raubritter Hartwich (Herwich) von Utzen, beraubte die Bürger und Kaufleute Magdeburgs und Braunschweigs entlang der alten Salzstraße. Sein Versteck war die Burg Ampleve im Elm, seit 1360 an die Gebrüder von Uetze verpfändet. Die Raubritterburg lag beim Dorf Ampleve, heute Ampleben, Kreis Kneitlingen, Landkreis Wolfenbüttel.
Die Burg wurde daraufhin im Jahr 1425 zerstört, der von Uetze gefangen und in Magdeburg für eine Weile „im neuen Keller“ eingesperrt. Den Braunschweigern, die ihn auch „eine zeiltlang feste halten wollten“ hatte er versprochen, sich zu stellen, docher er flüchtete und entkam ihnen.
Schon im Jahr 1438 war Herwig wieder so mächtig, dass er die Hartzburg einnahm.

In der Kapelle des Schlosses Ampleve soll der um 1300 in Kneitlingen geborene Volksheld Till Eulenspielgel getauft worden sein, Taufpate ein gewisser Till von Uetze (Quelle: wikipedia).

Quelle: frei nach Unser Kreis 1968/10, Erich Jördens.

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