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Kneipp-Wanderung in die Zwiebelstadt Uetze

Die Zwiebelstadt war das Ziel.

Warum immer in die Berge? Diese Frage stellte sich im Vorfeld der Wanderführer der Wandergruppe im Kneippverein Barsinghausen.

So wurde eine Flachlandwanderung von Dedenhausen zur Zwiebelstadt Uetze und zurück über Wackerwinkel nach Dedenhausen angesetzt. Uetze als Zwiebelstadt deshalb, weil hier im großen Stil Zwiebeln angebaut werden.

Der Zug enno brachte die Wandergruppe pünktlich zum Startpunkt am Bahnhof Dedenhausen, und das erste Ziel war die um 1700 erbaute St.-Urban-Kirche, mit der sehr schönen Holzdecke.

Dann führte die Route aus dem Ort heraus, an der Wolfsförder Mühle vorbei auf schönen Feldwegen, von Bäumen gesäumt, direkt nach Uetze. Hier erwarteten die Wandergruppe schon die beiden Vorsitzenden des Heimatbundes Uetze, um diese zur Besichtigung der „Olen Dorpschaule“ zu führen. In dieser alten Dorfschule wurde sehr liebevoll und mit viel Eigeninitiative vom Heimatbund Uetze ein kleines und sehenswertes Museum eingerichtet. Voller Interesse haben die Teilnehmer die vielen zusammengetragenen Ausstellungsstücke betrachtet und sehr interessiert den Erläuterungen zur Geschichte der alten Schule gelauscht.

Dann wurde erst einmal zur Stärkung bei dem griechischen Restaurant Troja, dass extra zu dieser Mittagszeit für die Wandergruppe außerhalb der Öffnungszeiten geöffnet wurde, aufgesucht. Von Service, Speisenangebot und Qualität waren alle Teilnehmer ausnahmslos begeistert, und so konnte die Gruppe danach auch zufrieden den Rückweg nach Dedenhausen antreten.

Dieser führt zunächst auf der Dedenhauser Straße stadtauswärts, um dann später in den Wackerwinkler Weg abzubiegen. Über eine kleine Brücke ging es dann auf sehr schönem Weg, der gesäumt war von alten Kopfweiden, an der Fuhse entlang und an einem Wehr vorbei, um dann letztlich rechts in den Wald abzubiegen.

In Wackerwinkel angekommen wurde noch das aus dem Jahr 1596 erbaute Zweiständerhaus aus Zeitgründen nur aus der Ferne angesehen. Dieses Haus wird auch vom Heimatbund Uetze gepflegt und für Konzerte und Lesungen genutzt.

Der weitere Weg führte an Pferdekoppeln vorbei durch die Feldmark direkt nach Dedenhausen zum Bahnhof, von wo die Wandergruppe pünktlich die Rückreise nach Barsinghausen antreten konnte.

Von Wanderführer Karl-Heinz Pfennig

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