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Hänigser erwandern die Wacholderheide

Der Geheimtipp für Heide, Heidschnucken und Blaubeereis
Die bereits im 13. Jahrhundert erbaute Feldsteinkirche in Eimke bei Uelzen bildete den Ausgangspunkt der diesjährigen Heidewanderung der Wandersparte des TSV Friesen Hänigsen. Felder und Wiesen durchquerend, erklommen die insgesamt 52 Wanderer den 103 Meter hohen Thonhopsberg. Nach dem anschließenden Durchqueren eines Waldgebietes erreichten Vereinsmitglieder und mitwandernde Gäste einen mit Ausstellung und kleiner Gastronomie ausgestatteten Schafstall. Dieser diente als Kulisse für eine kurze Pause und den Beginn einer exklusiven Führung durch die Ellerndorfer Wacholderheide. Als passionierter Heideführer wusste Hans H. Lerch seine Gäste mit vielen kurzweiligen Anekdoten zu begeistern. Dabei vermittelte er Wissenswertes, Spannendes und Kurioses über die Flora und Fauna der purpurnen Heidelandschaft. Auf schmalen Sandwegen wandernd, lernten die Wanderer warum die Hutebuche so wächst wie sie wächst, welche Heilkräfte von Wachholderbeeren und Honig zu erwarten sind, wer der Argusbläuling ist, was es mit dem vielzitierten Schäferstündchen auf sich hat und wie das alles mit Schweden in Verbindung steht. Ausgehend von den emsig an ihrem Bienenzaun ein- und ausfliegenden Honigbienen erklärte Heideführer und Kulturlandschaftsschützer Lerch zudem die Zusammenhänge der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt, deutete auf die von unterschiedlichen Heidesorten bevorzugten Standorte und betonte die besondere Bedeutung die den Heidschnucken bei der Pflege der Heiden zukommt. Von Würstchen und Kartoffelsalat sowie durch blaubeergarnierte Eisbecher gestärkt traten die Friesen den Rückweg zum Ausgangspunkt der Wanderung an. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die nachfolgende Busfahrt um das Gelernte durch die Bearbeitung eines Fragebogens zu vertiefen und auf diese Weise ihre Eignung für den Erhalt des Heidediploms zu prüfen.

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