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"Maut-Cent" statt Maut

Es wäre doch alles so einfach: Statt einer Maut wird die Mineralölsteuer um genau einen Cent erhöht.

Dies hätte folgende Vorteile: Gleiche aber sichere Einnahmen von 500 Millionen Euro, ohne zusätzliche 200 Millionen an Verwaltungskosten. Die Mineralölsteuer hängt am Spritverbrauch und ist deshalb verursachergerecht; wer viel fährt mit hohem Verbrauch, zahlt mehr (auch Ausländer). Es gibt keine Probleme mit dem Datenschutz (kein elektronischer Kennzeichenabgleich) und keinen Mehraufwand für die Autofahrer. Es gibt keinen Ärger mit der EU-Kommission und keinen Ärger mit unseren Grenzregionen wegen ausbleibender Tagestouristen.

Doch wie kommt die CSU ohne Gesichtsverlust aus dem Thema heraus?
Ganz einfach: Der eine Cent der Mineralölsteuer wird zukünftig zur Erinnerung an die CSU „Maut-Cent“ genannt.

Klaus Ries-Müller, Bad Rappenau
Kreisrat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP)

ÖDP Uelzen (facebook)

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7 Kommentare

> Dagegen wird doch auch wieder protestiert

Die Gleise gibts doch schon überall. Wurden nur stillgelegt.
Und ich habe noch nirgendwo gelesen, dass jemand etwas dagegen hätte, diesbezüglich vorhandene Infrastruktur wieder zu nutzen.

> "Die Gleise gibts doch schon überall. Wurden nur stillgelegt."

Da musst du aber mehr aufbauen, wenn man das wie oben erwähnt verlagern will.

> "Und ich habe noch nirgendwo gelesen, dass jemand etwas dagegen hätte, diesbezüglich vorhandene Infrastruktur wieder zu nutzen."

Neuerdings töten doch Masten und Leitungen... notfalls spielt man die Lärmkarte aus... oder den ertrinkenden Klimawandeleisbären (weil der Zugstrom im KohleKW erzeugt wird)... oder zuckende Käfer oder sabbernde Fledermäuse...

Über den Sinn oder Unsinn einer Maut kann man lange diskutieren. Aber was bringt es für die Staatskasse und was bedeutet es für den Bürger?

Eine schwierige Frage!

Lesen Sie dazu auch:

Ist eine PKW- Maut überhaupt wirtschaftlich ?

https://www.myheimat.de/berlin/politik/ist-eine-pk...

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