myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ritter Kunz von Rathenstein.

  • Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark.
  • Foto: Andreas Steinhoff
  • hochgeladen von Gisela Görgens

Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. In ihren Kellern barg sie viele Fässer voll mit Wein.

Ein Rittersmann hauste einst auf der Burg, der ein großer Trinker ward. Er machte von Zeit zu Zeit ein riesiges Saufgelage. Es war ihm total egal, ob es Meißner- oder Böhmerwein war, der Ritter Kunz von Rathenstein hatte immer Durst. Er trank oft ununterbrochen von früh bis in die Nacht und leerte manches Fass. Er lebte in Saus und Braus und trank jeden Tag so nach und nach die ganzen Fässer leer.

Als er das letzte Fässchen sah, überkam ihn die Angst, so dass er es aus lauter Gram leer trank. Und als er den letzten Tropfen im Mund hatte, stürzte der Ritter sich hinunter in den tiefen Grund.

Jeder von uns kennt die Schlucht unter der Basteibrücke. Bis heute nennt man sie noch „Martertelle“. Da unten lag der Ritter starr und stumm und immer um Mitternacht geht jetzt sein Geist um bis in die Ewigkeit.

Er geht hinauf zur Bastei und schleicht durch das ganze Haus. Und wo noch eine Neige im Glas steht egal ob Wein, ob Bier oder Schnaps, der Geist trinkt alles aus. Jede Nacht geht er um das ist ihm Wurst, denn er hat noch immer Durst.

  • Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark.
  • Foto: Andreas Steinhoff
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 1 / 11
  • In ihren Kellern barg sie viele Fässer voll mit Wein.
  • Foto: bebal
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 4 / 11
  • Ein Rittersmann hauste einst auf der Burg, der ein großer Trinker ward. Er machte von Zeit zu Zeit ein riesiges Saufgelage. Es war ihm total egal, ob es Meißner- oder Böhmerwein war, der Ritter Kunz von Rathenstein hatte immer Durst.
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 5 / 11
  • Als er das letzte Fässchen sah, überkam ihn die Angst, so dass er es aus lauter Gram leer trank
  • Foto: Allie_Caulfield
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 6 / 11
  • Und als er den letzten Tropfen im Mund hatte, stürzte der Ritter sich hinunter in den tiefen Grund.
  • Foto: Andreas Steinhoff
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 7 / 11
  • Jeder von uns kennt die Schlucht unter der Basteibrücke. Bis heute nennt man sie noch „Martertelle“.
  • Foto: Andreas Steinhoff
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 8 / 11
  • Da unten lag der Ritter starr und stumm und immer um Mitternacht geht jetzt sein Geist um bis in die Ewigkeit.
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 9 / 11
  • und schleicht durch das ganze Haus. Und wo noch eine Neige im Glas steht egal ob Wein, ob Bier oder Schnaps, der Geist trinkt alles aus. Jede Nacht geht er um das ist ihm Wurst, denn er hat noch immer Durst.
  • Foto: Alexander Marg
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 11 / 11

Weitere Beiträge zu den Themen

SageElbsandsteingebirgeBurgen und SchlössersachsenfreundeSachsenAnno dazumalSächsische SchweizSagenFaszinierende BergweltErzgebirgsfreundeBastei

5 Kommentare

Hallo Gisela... schöne Story... der Ritter im Allgemeinen hatte es ja schon sehr gut...bis auf die Stelle mit dem Runterstützen...ne...dann lieber doch nicht. Aber wie immer ....schöne Aufnahmen. LG.aus Hannover. Helmut

  • A. T. am 24.06.2009 um 09:19

Wir sind dort auch gewesen und waren begeistert. Danke für die Sage - wieder etwas interessantes erfahren! :)

Kannte die Sage noch nicht, vielen Dank

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite