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Vier Siege aus Offenbach nach Speyer gebracht

Bei der Offenbacher Regatta konnten die Nachwuchsruderer und Masters der Rudergesellschaft Speyer überzeugen. Mit vier Siegen und fünf zweiten Plätzen über die 1000-Meter-Distanz auf dem Main trugen sich die Speyerer in die Ergebnislisten ein.
Den Auftakt und das gleich mit einem Sieg machten Leon Gimmy und Alexander Martirosyan im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier. Die beiden Speyerer rangen im wahrsten Sinne des Wortes den Marburger RV nieder und hatten im Ziel eine Sekunde Vorsprung, die drittplatzierten Frankfurter lagen weit zurück. Im zweiten Rennen musste sich das Duo Gimmy/Martirosyan dem RV Saarbrücken beugen, hielt aber erneut Marburg und Frankfurt deutlich in Schach. Im Jungen-Doppelzweier lieferten sich Ole Bartenbach und Nicolas Bohn im ersten Rennen einen harten Kampf mit dem RV Saarbrücken, im Ziel lagen die Saarbrücker nur um sechzehn zehntel Sekunden vorn, die drittplatzierten Mühlheimer jedoch vierzehn Sekunden zurück. Am zweiten Tag hatten die beiden Nachwuchsruderer dann leichtes Spiel mit den Ruderern der Frankfurter RG Germania und siegten mit großem Vorsprung.
Im Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier B traten Simon Holstein und Marvin Walter an und behielten im ersten Rennen deutlich die Oberhand vor der Hanauer RG. Im zweiten Lauf gab es kein Vorbeikommen am Mannheimer RV wohingegen das Duo vom RV Eltville deutlich distanziert wurde. Der Junioren-Doppelvierer B mit Steuermann trat als Renngemeinschaft RG Speyer/RV Rhenania Germersheim an. Leon Gimmy steuerte Simon Holstein, Marvin Walter, David Martirosyan und Tim Streib, RVRG, in 3:12,7 Minuten auf den zweiten Platz hinter dem Mainzer RV.
Verlass war wieder auf den Masterinnen-Doppelzweier mit Corinna Bachmann und Elke Müsel. Die beiden ruderten einen nie gefährdeten Sieg vor dem RC Möve Großauheim souverän nach Hause. Ein gutes Rennen lieferten auch die Masters Lars Seibert, Martin Gärtner, Peter Gärtner und Harald Schwager im Doppelvierer ohne Steuermann ab. Nach 3:03,2 Minuten blieb die Uhr stehen, das bedeutete die zweitschnellste Zeit aller geruderten Rennen und dennoch leider nur Platz zwei hinter dem noch etwas schnelleren Vierer der Renngemeinschaft Frankfurter RG/Limburger ClfW/Ludwigshafener RV/RV Offenbach. „Da wir immer versuchen ein reines Vereinsboot auf die Beine zu stellen und gegen die Renngemeinschaften zu bestehen, kann sich das Ergebnis mehr als sehen lassen“, war sich das Speyerer Quartett einig.
Mit vier Siegen in der Tasche und der Gewissheit einen motivierenden Saisonauftakt geschafft zu haben, konnte die Heimreise angetreten werden.

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