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Speyerer Ruderer in Heidelberg erfolgreich

Zum 90. Jubiläum des Heidelberger Regattaverbandes und der 79. Heidelberger Ruderregatta waren viele Rennruderer aus weiten Teilen Deutschlands und dem Ausland angereist um ihre Kräfte auf dem Neckar zu messen. Die Rennruderer der Rudergesellschaft Speyer waren von den Jüngsten bis zu den Masters vertreten. Fünf Siege, fünf zweite dreidritte und ein vierter Platz waren die stolze Ausbeute nach zwei von heftigen Wetterunbillen charakterisierten Regattawochenende.
Über die 1000-Meter-Distanz ging im Leichtgewichts-Jungen-Einer (13 Jahre) Julius Gard an den Start und holte in 4:59 Minuten im ersten Rennen gleich den ersten Sieg vor IG Gaienhofen und dem RC Nürtingen. Am zweiten Tag war der Ruderer vom Schleisheimer RC zu stark und verwies Julius Gard auf Rang zwei. Umgekehrt machte es Steffen Steinbacher im Leichtgewichts-Jungen-Einer (14 Jahre), nach Platz drei im ersten Rennen ließ er einen eindeutigen Sieg mit mehr als zwei Längen Vorsprung auf den Karlsruher RV Wiking folgen. Im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier ruderten Steffen Steinbacher und Julius Gard wie schon bei der Regatta in Offenbach auf Platz drei.
Im Leichtgewichts-Junioren-A-Einer (17/18 Jahre) hatte Elias Kolbenschlag gemeldet, mit Platz vier am ersten und Rang drei am zweiten Tag zeigte er sich nicht zufrieden.
Im Frauen-Doppelzweier A zeigte Julia Hoffmann in Renngemeinschaft mit ihrer Partnerin Selina Glaser von der Binger RG erneut eine starke Leistung und ruderte der Konkurrenz über die 1500-Meter-Distanz auf und davon. Die zweitplatzierte Stuttgarter RG lag mehr als acht Sekunden zurück. Im gesetzten Lauf der zeitschnellsten des ersten Regattatages folgte dann ein zweiter Platz mit einer knappen Länge Rückstand auf den Stuttgart-Cannstatter RC. Auch im Frauen-Einer A wusste Julia Hoffmann zu überzeugen und siegte mit zwei Sekunden vor Kathrin Frey vom Stuttgart-Cannstatter RC.
Die Masters-Ruderer freuten sich zur ersten echten Standortbestimmung auf die vollen Meldefelder und harte Konkurrenz. Ralf Burkhardt, Arnd Garsuch, Peter Gärtner und Harald Schwager traten im Masters-Doppelvierer ohne Steuermann C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) an und kamen zweimal hinter dem starken Koblenzer RC Rhenania auf Rang zwei, schlugen den drittplatzierten RC Nürtingen deutlich. Für das erste Achterrennen der Saison hatte sich die Crew um Schlagmann Peter Gärtner mit Ralf Burkhardt, Arnd Garsuch, Ottmar und Martin Gärtner, Harald Schwager, Lars Seibert und Jürgen Hock vom Ludwigshafener RV viel vorgenommen. Gewohnt souverän steuerte Katharina Kabs „ihre“ Masters-Männer aus dem Start heraus. Zunächst galt es die aufgrund der Altersgutschrift von 5.5 Sekunden vor dem Feld gestarteten Franzosen vom SN Perreux wieder ein- und dann zu überholen, das war überraschend schon vor der Streckenhälfte geschafft. Doch die Renngemeinschaft Mannheimer RC/Wormser RC/Heidelberger RK kämpfte verbissen bis zur 700-Meter-Marke mit um die Führung. In einem exakt gesetzten Endspurt setzte sich der Speyerer-Achter mit Ludwigshafener Verstärkung dann auf den letzten 30 Schlägen noch mit einer Länge ab und siegte verdient. Am zweiten Tag zwang ein Unwetter zuerst die Veranstalter zu einer Regattaunterbrechung und würfelte dann aufgrund von zahlreichen Abmeldungen die Meldefelder durcheinander. So blieben von sechs Masters-Achtern nur drei im Rennen. Erneut musste die Crew um Peter Gärtner einem am Start gegeben Zeitvorsprung von 5,5 Sekunden, dieses Mal für die Renngemeinschaft RC Rheinfelden/Heidelberger RK, hinterherrudern. Mit einer starken Leistung schob sich der Achter immer näher an das führende Boot heran und hatte die Renngemeinschaft Mannheimer RC/Wormser RC/Heidelberger RK schnell distanziert. Im Endspurt schmolz der Vorsprung schnell, doch es reichte nicht ganz und es blieb bei Rang zwei.

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