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Kippa-Tag in Solingen: Protest gegen zunehmenden Antisemitismus

Die Kippa gehört zu Deutschland!! Ohne "wenn und aber": Es ist eine Schande für Deutschland das in den letzten Jahren der Antisemitismus zugenommen hat.

Der Freundeskreis Ness Ziona (Parnerstadt in Israel) und die Stadt Solingen setzen ein Zeichen der Solidarität mit Menschen jüdischen Glaubens: Am Montag, 14. Mai, von 16:00 bis 16:30 Uhr, laden sie unter dem Banner "Mensch, Solingen gegen Antisemitismus" zu einer Kundgebung auf dem Rathausplatz ein. Oberbürgermeister Tim Kurzbach wird die Teilnehmer dort begrüßen und eine Ansprache halten.
Alle männlichen Teilnehmer werden gebeten, als äußeres Zeichen gegen Antisemitismus eine Kippa zu tragen. Der Freundeskreis hält einige der Kopfbedeckungen bereit.

,,Es ist eine Schande, dass in unserem Land Menschen jüdischen Glaubens zunehmend angegriffen werden weil sie eine Kippa tragen", sagt Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises. Auch schon in den Schulen werden jüdische Schüler von "Kameraden" mit Migrationshintergrund geschlagen und beleidigt.

Probleme mit Muslimen
Leonid Goldberg,
Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal äußerte sich dazu: ,,Der Antisemitismus vor allem unter den Muslimen ist schon seit vielen Jahren ein Problem ohne dass politische Schlüsse daraus gezogen werden. Durch den Zuzug von Flüchtlingen wird die Judenfeindlichkeit noch weiter geschürt."

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2 Kommentare

Wir haben Gesetze und sollten diese anwenden und notfalls auch verschärfen. Das wäre mal ein Zeichen.

Wie eine Reihe von Ereignissen zeigt, über die besonders aus Berlin berichtet wird, hat ein Neo-Antisemitismus (korrekter: Anti-Judaismus) seine Ursprünge nicht in der deutschen Bevölkerung sondern ist unter Zugewanderten virulent. Kippa-Tage dürften daher nicht hilfreich sein. Gegen unerwünschte Tendenzen müsste wirksam etwas unternommen werden! Es genügt nicht, lediglich "eine neue Sau durchs Dorf zu jagen"!

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