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Müngstener Brücke: Natur trifft Technik und Ingenieurskunst

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Unter Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke speisen und relaxen sowie die 123-jährige Ingenieurskunst bestaunen, dass wollen jährlich mehr als 300.000 Besucher im Müngstener Brückenpark erleben.

Das Areal unterhalb der Müngstener Brücke erfreut sich schon seit deren Baubeginn im Jahre 1893 einer großen touristischen Beliebtheit. Zahlreiche Besucher interessieren sich für das technische Bauwerk, dass mit 107 Meter als höchste Stahlfachwerkbrücke Deutschlands eine überregionale Aufmerksamkeit erlangte. Andere Gäste wiederum genießen im Brückenpark Natur und Technik.

Wir leben im Jahr 2020, dennoch verwundert sind viele Besucherinnen und Besucher wegen der geringen Bauzeit der 465 Meter langen Brücke. In einer für heutige Verhältnisse 'Rekordzeit' von nur drei Jahren, wurde die damals genannte Kaiser-Wilhelm-Brücke, die Solingen und Remscheid verbindet, errichtet.
Rund 5.000 Tonnen Stahlprofile wurden dabei für die Bogenbrücke verbaut und 950.000 Niete geschlagen. Die 123 Jahre alte 'Dame' wurde in den letzten Jahren aufwendig für mehr als 30 Millonen Euro saniert und erhält zur Zeit ein neues Make-up.

Haus Müngsten
Im Schatten der weltberühmten Brücke liegt "Haus Müngsten". In dem mit Corten-Stahl verkleideten Gastronomiebetrieb arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung und bilden gemeinsam ein leistungsstarkes Team. Schlemmen mit Blick auf die Brücke, den Fluss und die dichten Wälder der Wupperberge, ist für jeden Gast ein besonderes Erlebnis.

Schwebefähre
Über die Wupper gehen kann mann nicht, wohl aber darüber 'schweben': Mit einer einzigartigen Schwebefähre können die Gäste das 64 Meter entfernte Ufer erreichen und erleben dabei einen Blick auf die gigantische Brücke die das Tal der Wupper überspannt. Die Fähre wird umweltfreundlich mit Muskelkraft betrieben, selbst Fahrräder oder Rollstühle können mitgenommen werden.

Diederichstempel
Für Menschen die etwas sportlich sind, ist der Aufstieg zum Diederichstempel ein absolutes Muss. Der im neugotischen Stil 1901 errichtete Pavillon, bietet einen unbeschreiblichen Ausblick auf die Müngstener Brücke und die weiten Wälder der Wupperberge.

Relaxen an der Wupper
Am Ufer der Wupper, wo wieder Lachse und Flusskrebse zurückgekehrt sind, lassen sich nach einem Brückenparkbesuch viele Besucherinnen, Besucher und Familien gerne nieder, um die Seele baumeln zu lassen und die Natur zu genießen.

  • Im Schatten der Brücke relaxen und speisen
  • hochgeladen von Horst-Peter Nauen
  • Bild 1 / 4

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2 Kommentare

Und. gibt es den goldenen Niet? Schöner Bericht von einem Bauwerk, das ich schon sehr häufig fotografiert habe!

Hallo Thomas,
leider habe auch ich, den goldenen Niet nicht gefunden.

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