NPD Marschiert in Hamburg auf - Gegendemonstration-

Deutschland / Hamburg Anlässlich einer NPD-Kundgebung am Freitag und des Schanzenfestes am Samstag, könnte es am Wochenende zu Ausschreitungen und Krawallen kommen.
Am Freitagabend will die rechtsradikale NPD eine Kundgebung am Berliner Tor abhalten. Erwartet werden rund 100 Teilnehmer. Das Hamburger Bündnis gegen Rechts hat eine Gegendemonstration mit 500 Teilnehmern angemeldet, möglicherweise werden aber bis zu 1500 Menschen protestieren.
Am Sonnabend wird am Schulterblatt wieder das Schanzenfest gefeiert. Bei der letzten Veranstaltung Anfang Juli kam es zu heftigen Ausschreitungen, mehr als 50 Polizisten wurden verletzt und 86 Randalierer festgenommen. Über 1800 Polizisten waren damals im Einsatz, diesmal werden es sogar noch mehr sein. Über 2300 Polizeibeamte sollen am Wochenende Krawalle bei den Demonstrationen und beim Schanzenfest verhindern. Zur Unterstützung hat Hamburg etwa 1000 Einsatzkräfte aus Bayern, Baden-Württemberg und von der Bundespolizei angefordert.

In diese Straßen und Stadtteilen könnte es zu Ausschreitungen kommen:

Freitag, 11. September: St. Georg und Altstadt von ca. 16.00 bis 22.00 Uhr.

Am Berliner Tor findet von 19 bis 21.30 Uhr die NPD-Kundgebung statt, zu der rund 100 Neonazis erwartet werden.

Die Gegendemonstration des Hamburger Bündnis gegen Rechts mit 500 angemeldeten Teilnehmern beginnt um 16.00 Uhr. Sie startet mit einer Kundgebung (16.00 bis 17.00 Uhr) am Hachmannplatz nahe dem Hauptbahnhof. Gegen 17 Uhr werden die Demonstranten über die Kirchenallee, den Steindamm, die Mönckebergstraße bis zur Ecke Bergstraße/Ballindamm ziehen, wo zwischen 17.40 und 17.55 Uhr eine zweite Kundgebung geplant ist.

Danach geht es über den Glockengießerwall zur Spitalerstraße, wo um 18.10 Uhr eine 15-minütige Zwischenkundgebung geplant ist. Die nächste Zwischenkundgebung findet um 18.30 Uhr am Besenbinderhof statt. Die Demonstration endet offiziell an der Kurt-Schumacher-Allee, wo von 19.00 bis 22.00 Uhr die Abschlusskundgebung abgehalten wird. quelle:hamburg.de

Bürgerreporter:in:

Peter Schmidt aus Stuttgart

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