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Ermittlungsverfahren gegen Kirchheimer Polizisten eingestellt.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizeidirektion Esslingen teilen mit:

Ermittlungsverfahren gegen Kirchheimer Polizisten eingestellt
Strafbefehl gegen 19-jährigen Unfallverursacher erlassen
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat das Ermittlungsverfahren gegen Beamte des Polizeireviers Kirchheim wegen Körperverletzung im Amt eingestellt. Ein 19-jähriger
alkoholisierter Unfallverursacher hatte die Beamten zu Unrecht beschuldigt.
Der junge Mann aus Kirchheim war am frühen Morgen des 25. Dezember 2008 betrunken mit dem VW Golf seines Vaters unterwegs. In der Bahnhofstraße prallte er dann gegen
eine Mauer und verursachte Sachschaden in Höhe von etwa 1700 Euro.
Bei der anschließenden Unfallaufnahme wurde der 19-Jährige aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten mit übelsten Ausdrücken und leistete Widerstand gegen seine Festnahme.
Der junge Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte zur Unfallzeit einen Alkoholpegel von 1,7 Promille. Da er später beim Polizeirevier Kirchheim erneut erheblichen Widerstand geleistet hatte, mussten ihm Handschließen angelegt werden.
Im Februar hatten zwei Bekannte des 19-jährigen dann in Kirchheim eine Demonstration gegen „Polizeigewalt“ organisiert, an der etwa 120 überwiegend jugendliche Personen teilnahmen. Aufgrund eines Berichts in der Lokalpresse über diese Veranstaltung und den darin enthaltenen Anschuldigungen des Anzeigeerstatters, ist bei vielen offensichtlich der Eindruck entstanden, dass die Schilderung des 19-Jährigen den Tatsachen entspricht.
Dies wurde durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eindeutig widerlegt. Das Verhalten der Polizisten war sowohl rechtmäßig, als auch verhältnismäßig und keinesfalls rassistisch.
Gegen den 19-Jährigen dagegen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart vom Amtsgericht Kirchheim ein Strafbefehl erlassen. Die Tatvorwürfe lauten dabei auf
Sachbeschädigung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Quelle Polizei Esslingen Presse.

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