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„Et Schliefmöllche“ in Einruhr

Damit es nicht verloren geht!

Da, wo keine schriftlichen Dokumente mehr vorhanden sind, müssen mündliche Überlieferungen die fehlenden Puzzles ersetzen. Diese mündlichen Überlieferungen wurden als Geschichten von Generation zu Generation weitergegeben. Dabei runden Orts- und Flurnamen (in alter Volkssprache), Wegverläufe sowie Reste von alten Gebäuden und Gräber (Kulturdenkmale) das geschichtliche Erscheinungsbild ab. Geschichtliche Interpretationen werden nie ein endgültiges Erscheinungsbild präsentieren können, denn die Interpretationen sind immer subjektiv und erleben durch spätere Neuentdeckungen oftmals eine gewaltige Veränderung. Wenn die vorhandenen Puzzlesteine auch noch kein scharfes Bild ergeben, sollten sie trotzdem archiviert werden, damit spätere Erkenntnisse womöglich leichter einzuordnen sind.

Die neue Serie hat sich zum Ziel gesetzt, einen breiten Kreis von geschichtlich Interessierten anzusprechen, sich zu beteiligen um vergessene Geschichte wieder mit Leben zu erfüllen. Heute geht es um:

„Et Schliefmöllche“ in Einruhr
Spurensuche mit Ewald Karbig

Von der ehemaligen Schleifmühle auf der linken Erkensrurseite gelegen, kurz vor dem Einlauf des Sauerbaches in diese, zeugt noch heute eine Flurbezeichnung „am Schliefmöllche“. Die Schleifmühle kann in Zusammenhang stehen mit der Eisenverhüttung in Pleushütte und des Eisenhammers in Einruhr, denn gern legte man diese Betriebe nah bei einander, wegen der Transportprobleme und –kosten.

  • Diese Aufnahme aus dem Jahre 1915 zeigt einen jetzt völlig zerstörten Eisenhammer zu Dalbenden im Urfttal
  • hochgeladen von Klaus Wilhelm von Ameln
  • Bild 12 / 12

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5 Kommentare

Danke, begriffen.
Ähnlich ganz geringe Fragmente gibt es in Sachen Burgen bei uns auch.
Gute Suche.

Oftmals sind die Reste alter Gebäude abgetragen worden um sie anderenorts wieder zu verbauen. Leider, aber hin und wieder werden sie in den neuen Gebäuden entdeckt und dann erzählt das ja auch eine Geschichte. Ein glück, dass sich unsere Vorderen soviel unterhalten haben, sonst wüssten wir weitaus weniger über die sogenannte "Gute Alte Zeit". Bb

..ein interessanter Bericht, schön gezeigt

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