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Gefangen im Netz

Tja, auch Libellen verfangen sich manchmal im Netz der Spinnen/wir eher im Netz der Lebenssituationen.

Die weibliche Gebänderte Prachtlibelle hing Kopf über am Ende des Netzes. Ich habe versucht, sie daraus zu befreien und auf ein Blatt gesetzt; doch glaube ich, sie war schon mehr tot als lebendig.

Jedenfalls hat sie sich nicht bewegt und ihre ungemütliche Haltung beibehalten. Und dann war sie fort, vermutlich ist sie runter gefallen und mit dem Fluss des Wasser fortgetragen worden.

Sollte sie sich jedoch in der kurzen Zeit erholt haben und fortgeflogen sein, so freut mich dies.

Der männlichen Gebänderten Prachtlibelle war leider nicht mehr zu helfen. Sie diente schon als Futter.

Ich bedanke mich im Voraus für eventuelle Kommentare zu meinem Beitrag.

Liebe Grüße
Ruth

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3 Kommentare

Liebe Ruth,

vielen Dank für diese kleine aber eindrucksvolle Dokumentation.

In der Regel können Libellen aufgrund ihrer hervorragenden Seheigenschaften Spinnennetzen im Flug ausweichen.

Plötzlich auftretende Windböen oder allzu großer Paarungsstress führen jedoch des Öfteren dazu, dass sich auch diese „Kunstflieger“ in den Seidenfallen diverser Arachniden wiederfinden.

Befreiungsversuche führen meist zu irreparablen Schäden an den Flügeln der filigranen Tiere, da sich die klebrigen Fäden nicht vollständig ablösen lassen.

Da Spinnen außer Libellen auch jede Menge lästiger Plagegeister verzehren, sollte man solche Situationen eigentlich auf sich beruhen lassen.

Liebe Grüße,

Willi

Ja, du hast sicher Recht; doch mein Empfinden ging noch in eine andere Richtung. An ein Nichteinschreiten muss ich mich erst gewöhnen. Hat ja auch nichts gebracht, und im Wasser wird sie einen raschen Tod gefunden haben.

LG Ruth

Gut beobachtetliebe Ruth !
An meiner Vogeltränke ist die Wespenspinne weg,gut für die Libellen...
lg Gaby

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