Diese 1:2-Niederlage: überflüssig wie ein Kropf !!!

Pepe: läuferisch und kämpferisch superstark !
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  • Pepe: läuferisch und kämpferisch superstark !
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Wenn man die eigenen Chancen nicht nutzt verliert man in Drispenstedt 1:2 !
Wieder mal hätten die Spieler des MTV Ilten in der ersten Halbzeit alles klar machen können – nein: eigentlich klar machen müssen!
In der 8. Minute eine Ecke von rechts durch Ronny Richter: Thorben Schierholz steht goldrichtig und verwandelt freistehend aus sieben Metern zum 1:0 für die Dorffkicker! Die 50 mitgereisten Fans hofften trotz des trüben Wetters und des rutschigen Rasens auf eine Fortsetzung, doch leider wurden sie enttäuscht: die klarsten Chancen wie von Kesip „Kesso“ Caran und Patrick „Pepe“ Glage wurden nicht genutzt. Stark in der ersten Halbzeit Holger Lödding als linker Verteidiger, stark auch Ersatzkapitän Bennit Hirmke, der das verletzungsbedingte von Stammkapitän Julian Schenkemeyer (mindestens 4 Wochen Pause wegen Innenbandanriss) fast vergessen lässt, schwach der Schiedsrichter, der sich das ewige Lamentieren der Drispenstedter gefallen lässt und nicht ahndet!
So ging es mit diesem mageren 1:0 in die Pause, doch irgendwie schienen die wenigen Drispenstedter Fans (die blau-weißen Fans waren wieder in der Überzahl) zu ahnen, dass heute noch was möglich ist – und so sollte es in der 2. Halbzeit auch kommen.
Unsere Jungs spielten zwar weiter nach Vorne und hatten Chancen durch Holger Lödding und Thorben Schierholz, doch irgendwie fehlte der letzte Biss – und als wenn das nicht schon reichte gab der Schiedsrichter das Spiel vollkommen aus der Hand: in der 55. Minute ein Grätschen von hinten gegen „Kesso“ – eigentlich dunkelrot, doch es gibt nur einen Freistoß; in der 58. Minute ein Kopfstoss gegen Ronny Richter, vom Schiedsrichter nicht geahndet – auch da sein Assistent diesen Kopfstoß „nicht gesehen hat“ (obwohl er nur 10 Meter entfernt stand und freie Sicht hatte); Pöbelein einiger Drispenstedter Spieler gegen die Iltener Zuschauer, Betreuer und Spieler auf der Ersatzbank. Und dann kam, was kommen musste: das 1:1 durch den Spieler, der wegen des Kopfstoßes gar nicht mehr auf dem Platz hätte stehen dürfen – wobei sich unsere Abwehr fragen lassen muss, warum dieser Spieler 14 Meter halb links vor dem Tor vollkommen freistehen kann!
Zwei Minuten später ein Freistoß von Bennit, der knapp vor dem Tor von Nico Kretzschmar verpasst wird. Weitere zwei Minuten später fiel das 2:1 für die Drispenstedter: ein Schuss aus 16 Metern wird von einem Iltener Verteidiger abgefälscht und senkt sich so unhaltbar über Marcel „Zärti“ Zärtner ins Tor!
In den letzten 20 Minuten gab es noch zahlreiche Chancen für unsere Jungs, zwei Einwechslungen und in den letzten Minuten noch die taktische Maßnahme, Patrick „Owo“ Jäntsch mit nach vorne zu beordern – doch der Ausgleich wollte trotz der Chancen nicht fallen! „Wir haben wohl das Dortmund-Syndrom: den Ball ins Tor tragen!“, so der verletzte Kapitän Julian Schenkemeyer.
Fazit: die Drispenstedter machen „ .... aus 1,5 Chancen ....“ (so Gerle Ortelt) zwei Tore, unsere Jungs machen leider mal wieder in der ersten Halbzeit „den Sack nicht zu“, sind auf dem Platz ein wenig zu brav – und verlieren so leider verdient!
Am Sonntag kommt nun mit dem FC Ambergau-Volkersheim die nächste Mannschaft, wo zwei Dinge zwingend erforderlich sind: Biss auf dem Platz – und Distanz- bzw. Fernschüsse !

Bürgerreporter:in:

Volker Hahn aus Sehnde

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