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Kabinengeflüster (Folge 5) - Auf nach Wien

Kabinengeflüster (Folge 5) – Auf nach Wien

Die deutsche Nationalmannschaft fährt mit dem Mannschaftbus nach Wien.
Spieler (singend): Ohne Holland fahren wir nach Wien.
Löw (steht auf und nimmt das Mikro): Also Männers. Nach dem Kampf gestern gegen die Türkei, habe ich mir überlegt, dass wir heute ein besonderes Training machen und in das Wiener Schauspielhaus gehen. Dort wartet ein berühmter Schauspieler auf uns.
Poldi: Echt gute Idee!
Nach stundenlanger Fahrt erreicht die Mannschaft Wien und geht in das Schauspielhaus. Dort erwartet sie…
Löw: Ich habe heute einen Termin gemacht mit einem Schauspieler. Der nette Herr heißt Inzaghi, den kennen ja einige bestimmt noch.
Inzaghi: Ich bin der Herr Inzaghi und bin der Spezialist in Verletzungen und schwere Krankheiten darzustellen und spiele nebenberuflich beim AC Mailand.
Löw: Ja und das ist auch der Grund warum wir hier sind. Wir können keine guten Schwalben. Das unterscheidet uns noch von Italien. Portugal, Spanien und so weiter.
Inzaghi: Ich bewundere die Schwalbenkunst eines Cristiano Ronaldo. Sie heißt bei uns Schauspielern Cristiano-Schwalbe und auch die Torres-Fallsucht ist sehr interessant.
Die Bühne ist mit Kunstrasen belegt.
Inzaghi: Die erste Übung läuft wie folgt. Einer streckt das Bein raus und der andere fliegt im hohen Bogen drüber weg. Der Sprung muss ziemlich weit sein, da denken die Schiri immer, dass das Foul brutal war. Wer das gut kann, kann dann noch über den Rasen rollen.
Die Übung beginnt.
Flick: Ja, schÖn geflogen Miro, gut gerollt Schweini weiter so. Kevin du musst abspringen, wie auch beim Kopfball.
Kuranyi: Abspringen? Das kann ich doch gar nicht.
Inzaghi: So! Die erste Aufgabe habt ihr sehr gut gelöst. Nun heißt es eine schwere Verletzung vorzutäuschen und sich diese Stelle mit den Händen zu halten. Bei knapper Führung kann man sogar noch die Ärzte herbeirufen lassen. Im Gesicht muss der Schiri oder auch der Gegenspieler den Schmerz sehen. Wer das nicht kann, sollte sich besser das Gesicht verdecken. Dann macht das doch mal alle.

Alle Spieler verziehen am Boden liegend das Gesicht. Ballack, Schweini und Klose arbeiten gut mit und lassen ihre Verletzung authentisch wirken.
Poldi: Ej, ich wollte schon immer mal Schauspielern!
Lahm: Führen wir denn auch ein Theaterstück auf?
Löw: Ja, Sonntag 20:45 im Stadion.
Poldi: Ej, echt super!
Inzgahi: So wichtig ist jetzt, dass man nicht gleich losrennt, sondern ein paar Meter über den Platz humpelt. Dies soll zeigen, ich bin noch immer angeschlagen. Mein Kollege Hernan Crespo vergisst das oft und wird als Schwalbenkönig entlarvt. So und jetzt die vollständige Übung.
Löw: Also, Absprung, Bein halten, Grimassen schneiden und humpeln. Alles ganz einfach. Genauso einfach wie gegen Spanien zu gewinnen. Adios Espana!

P.S. : Die Generalprobe für das „Theaterstück“ ging schief, sodass Löw entschied, dass am Sonntag ganz auf Schwalben verzichtet wird.

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2 Kommentare

Sascha...harter Tobac was du da so schreibst,aber leider ist auch viel wahres dabei...vielleicht sollten wir es mit dem Klins-Diver oder dem Möller-Habicht versuchen!!

Aber wie heißt es doch so passend:Fußball ist wenn 22 Männer nach dem Ball jagen und am Ende gewinnt immer Deutschland.
Die kleinen Spanier werden wir heute mit geballter Kopfball-Power demoralisieren und am Ende mit 2:1 besiegen.
In diesem Sinne...muß mich vorbereiten

... man erkennt aber auch die Fantasie ... und der Artikel ist gut ausgedacht :-)

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