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Steckbrief: Der Chinesische Muntjak

Wenn man den Muntjak zum ersten Mal sieht, kann man kaum glauben, dass es sich um eine Hirschart handelt. Zum einen hat er statt eines imposanten Geweihs , wie wir es von unseren heimischen Hirschen kennen, nur zwei kleine Spieße aufzuweisen; zum anderen ist er nur ganze 40 cm hoch und wiegt nur zwischen 11 und 16 kg. Dafür haben diese Mini-Hirsche aber hauerartig ausgeprägte, lange Eckzähne im Oberkiefer.

Das Verbreitungsgebiet der Muntjaks umfasst das südliche und östliche Asien. Von Indien sind sie ostwärts bis China und Vietnam verbreitet und kommen auch auf zahlreichen Inseln vor, zum Beispiel Java, Borneo und Taiwan.

Im Zoo Hannover (in dem meine Aufnahmen entstanden sind ) bewohnen die Muntjaks ein sehr schönes natürliches Refugium gemeinsam mit den Kleinen Pandas.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu unseren heimischen Hirscharten ist die Tatsache, dass die Muntjaks nicht reine Vegetarier sind, sondern neben Blättern, Beeren und Pilzen auch kleinere Beutetiere auf der Speisekarte haben. Auch plündern sie gerne die Nester bodenbrütender Vögel.

  • Der Kleine Panda lebt mit den Muntjaks im gleichen Gehege
  • hochgeladen von Günther Eims
  • Bild 6 / 6

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9 Kommentare

Romi, Deine Begeisterung für diese interessanten Tiere kann ich gut nachvollziehen. Ein Zoobesuch ohne die kleinen Hirsche ist für mich undenkbar :-)

Günther, ich hatte es heute Mittag sehr eilig – mir ist tatsächlich der kleine Panda (der süße Fratz) entgangen..

Herrliche kleine Story dazu:

Ich stand mit meinem Töchterchen vor dem Panda-Gehege und sagte zu ihr:
„Schau, da ist dein gelber Liebling !“

Neben uns ein Mann, der seinem sehr kleinen Mädchen umständlich den Namen vorlas: Katzenbär, Ailurus fulgens. Das Mädchen antwortete: „Nein Papa, der heißt gelber Liebling !“

Schöne Story, Romi. Wie sagt der Volksmund ? " Kindermund tut Wahrheit kund " ;-)

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