Schmetterlingsportrait: Das "Schachbrett" (Melanargia galathea)

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Mit etwas Glück kann man sie schon wieder fliegen sehen. Vielleicht tauchen sie infolge des strengen Winters aber auch erst mit Verzögerung auf.

Der Unverwechselbare: So könnte man das Schachbrett nennen, denn die schachbrettartige Zeichnung seiner Flügel unterscheidet diesen Schmetterling von allen Tagfaltern Europas. Die Grundfarbe der Flügeloberseite ist Schwarz; davon hebt sich auf ganz charakteristische Weise die weiße Zeichnung ab.
Man kann diesen Falter in ganz MItteleuropa beobachten; in die nördlichen Teile ist er aber erst in den letzten Jahrzehnten eingewandert. Dort ist er zum Teil auch noch recht selten und in manchen Gebieten tritt er gar nicht auf.
Der Falter fliegt in einer Generation von Ende Juni bis August. Seine Lebenräume sind Wiesen, Brachfelder, Böschungen, Waldränder und Waldwege. In den Alpen erreicht das Schachbrett Höhen bis zu 1700 m.
Das Weibchen lässt seine Eier einfach zu Boden fallen. Im September schlüpfen dann die Jungraupen; sie überwintern und vollenden im Juni nächsten Jahres ihre Entwicklung. Sie verpuppen sich am Erdboden.
Meine Fotos sind vom letzten Jahr.

Flügelunterseite
Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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