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Mit neuem Objektiv und altem Kumpel am Annateich unterwegs

  • Der Kormoran trocknet in der Sonne seine Flügel
  • hochgeladen von Günther Eims

Für mein Hobby Vogelfotografie habe ich bisher als längste Brennweite ein Zoom mit einer Endbrennweite von 300 mm (bezogen auf Kleinbild: 450 mm) zur Verfügung gehabt. Wer sich mit der Vogelfotografie beschäftigt hat, weiß, dass das recht dürftig ist. Das Rausvergrößern geht aus Gründen der Bildqualität auch nur sehr begrenzt. Ein weiteres Problem ist die Fluchtdistanz der gefiederten Freunde. Um ein vorzeigbares Foto zu erlangen musste ich fast immer zu nah an den Vogel heran und oft hatte der Piepmatz vor dem Auslösen schon das Weite gesucht.

Also habe ich in den teuren Apfel gebissen und mir ein Sigma 150/600 mm (Bezogen auf Kleinbild 225/900 mm) geleistet.
Der erste Schock ereilte mich bereits im Fotogeschäft. Das Teil wiegt knapp 2 kg und zusammen mit meiner Nikon 7200 ergibt sich ein Gesamtgewicht von fast 3 kg. Ich habe den Objektivkoffer zu Hause erstmal in die Ecke gestellt um mich in einer ruhigen Stunde mit der Bedienungsanleitung auseinanderzusetzen.

Dazu ist es dann nicht mehr gekommen, denn mein "alter" MH-Kumpel Reinhold Peisker rief an und lud mich im Hinblick auf das prächtige Frühlingswetter zu einem kleinen Fotospaziergang am Annateich in Hannover ein. Noch schnell die wichtigsten Regeln der Bedienungsanleitung überflogen und ab ging Post.

Anfangs habe ich mich mit der neuen Linse im wahrsten Sinne des Wortes "schwer getan". Besonders genervt hat mich, dass die Drehrichtung des Zoomringes am Sigma entgegengesetzt zu meinem 300er Tamron angelegt ist. Ich benutze überwiegend kein Stativ in der Vogelfotografie. um schnell auf veränderte Situationen reagieren zu können. Das hat aber bei dem neuen Objektivschwergewicht den Nachteil, dass im Freihandmodus bei längerem Anvisieren die Arme sehr schwer werden und der Autofokus mehr als üblich "wackelt".
Ich glaube, dass ich demnächst mit Hanteltraining anfange :-))

Mit den ersten Bildergebnissen bin ich ganz zufrieden. Mit einiger Übung werde ich wohl auch die Handhabung der "Neuen" noch besser in den Griff kriegen.

  • Der Kormoran trocknet in der Sonne seine Flügel
  • hochgeladen von Günther Eims
  • Bild 1 / 19
  • Ein Graureiher versteckt sich
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  • Genug getrocknet, jetzt wird zusammengefaltet
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  • Hier die schlanke Ausführung
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  • Reinhold signalisiert: Alles O.K.
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  • Bild 15 / 19
  • Tadellose Haltung einer Graugans
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  • Bild 17 / 19
  • Ein Blässhuhn spiegelt sich
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  • Bild 18 / 19

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15 Kommentare

Super!
... und allzeit 'Gut-Licht', Günther!
Gruß Eugen

Danke, Eugen. Gutes Licht kann man immer gebrauchen.
Gruß Günther

Klasse-Bilder Günther !

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