Blütenpracht auf einer Feuchtwiese.

Kuckucks-Lichtnelke
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Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi) zwischen Brennendem Hahnenfuß

Der Brennende Hahnenfuß (Ranunculus flammula) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hahnenfußgewächse.
Diese kalkmeidende Pflanze bevorzugt als Standort Sümpfe, nasse Wiesen, Wassergräben, Tümpel und Ufer anderer Gewässer. Die Bedingungen sind dabei oft wechselnass; es treten also zeitweilige Überschwemmungen auf, die mit Trockenphasen abwechseln.

Die Kuckucks-Lichtnelke ist vor allen in feuchten bis halbfeuchten Wiesen, Mooren oder Sümpfen anzutreffen. Sie bevorzugt humushaltige, tiefe, lehmige, neutral bis schwach saure Böden. Stark überdüngte Wiesen meidet sie, besiedelt mehr die nassen, nährstoffarmen Gräben im Umfeld. Sie gilt als Zeigerpflanze für Bodenfeuchte.
Der Name der Kuckucks-Lichtnelke, beruhte auf dem Gedanken, dass die kleinen Schaumballen von Kuckucksspeichel stammen, in Wirklichkeit sind es aber die Nester der Schaumzikadenlarven. Volkstümlich werden diese Nester Kuckucks-Speichel genannt. Ähnliche Schaumballen der Zikaden finden sich am Wiesenschaumkraut.

Kuckucks-Lichtnelke
Bunte "Feuchtwiese"
Bürgerreporter:in:

Hans Gandke aus Sehnde

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