Hobbykunstausstellung im Schützenheim Dollbergen
- Irmgard Ernst (rechts) zeigt handgefertigten Schmuck
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Um das Sommerloch kreativ auszufüllen hat der "Förderverein Musik und Kultur" in Dollbergen im dortigen Schützenheim an der Alten Dorfstraße erstmalig eine kleine Hobbykunstausstellung eröffnet.
Mit Mode, über handgefertigten Schmuck, Malerei in verschiedenen Techniken bis hin zu Grafiken und Keramikarbeiten waren die Hobbykünstler aus Dollbergen und der Region mit ihren Arbeiten vertreten.
Besonders gefreut hat mich, dass auch Myheimatler Gerhard Sewe von der Donnerstagsrunde dort eine Auswahl seiner schönen Naturfotografien präsentierte. Ich kannte Gerhard natürlich von seinen Bildern und Beiträgen her, hatte ihn aber bisher persönlich nicht kennengelernt. Unter uns Hobbyfotografen haben wir natürlich ausgiebig über unsere Fotoleidenschaft gefachsimpelt.
Die Ausstellung ist noch bis 18.00 Uhr am Sonntag, 07.08.2011, geöffnet: Schützenheim, Alte Dorfstr. 21, Uetze-Dollbergen.
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- Hedda Mannes (links) stellt Mode und Accessoires vor
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- Von Susanne Petersen
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- Gerhard Sewe (vorn) zeigt eine Auswahl seiner Fotografien
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- Motive von Gerhard Sewe
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- Motive von Gerhard Sewe
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- Fachsimpeleien am Stand von Gerhard Sewe
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- Arbeiten von Susanna Veenhuis
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- Acrylarbeiten von Marina Hermes
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Ja, Gerhard, um auf Deine letzte Frage zu antworten. Wenn einer von uns aus der Region Hannover mal eine Etappe der Tour de France besucht, kann er bestimmt viel erzählen. Das finde ich spannend, darüber möchte ich gern etwas lesen, und das ist meines Erachtens in einer Sportrubrik gut aufgehoben. In einem anderen Umfeld würde ich gar nicht darauf stoßen und würde einen solchen Beitrag auch gar nicht suchen.
Utas Reiseberichte genieße ich geradezu. Ihre Fotos entführen mich in eine andere Welt, sie lässt uns daran teilhaben, uns mehr oder weniger vertraute Kulturen mit ihren Augen mitzuerleben. Das macht ihre Berichte für mich so faszinierend. Da ist es unerheblich, ob das Motiv schon einmal irgendwo gezeigt wurde. Uta entdeckt oft sehr reizvolle Perspektiven und zeigt uns, was ihr wichtig erschien. Sie vermittelt uns Ansichten quasi aus Uetzer Perspektive.
Bei uns in Springe hat Christel Pruessner eine ähnliche Leidenschaft entwickelt. Wenn Mitbürger aus meiner Kommune wie er von ihren kulturellen Erlebnissen berichten, empfinde ich es als bereichernd und keinesfalls als störend oder konkurrierend. Kultur lebt von der Vielseitigkeit, von der Nähe und der Ferne. Mich kann ein Reisebericht andererseits aber auch nicht abhalten, durch das lokale Kulturangebot zu surfen und mir die Termine vorzumerken, die mir persönlich lohnend erscheinen.
Dennoch fände ich es nicht schlecht, wenn myheimat die Reisebericht auch in einer eigenen Rubrik bündeln könnte. Dann hätte ich es leichter, mir einen Überblick über dieses wirklich lesenswerte Genre unseres Mitmachportals zu verschaffen.