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Abriß des alten Wullekopf-Hofes in der Talstrasse, Alt-Laatzen Januar 2009

Laatzen: Wullekopf Alt-Laatzen | Liebe Mitbürger, Kommunalpolitiker und alle Interessierte:

Aus gegebenem Anlaß möchte ich nach einiger Zeit doch die Bilder vom Abriß des Wullekopfschen Hofes veröffentlichen. Auf diesem Gelände werden zur Zeit von der Kreissiedlungsgesellschaft 4 neue Häuser erbaut.

Es steht zu befürchten, das auch die benachbarten Hofstellen von der KSG abgerissen werden sollen:
1. in der Talstrasse Ecke Alte Rathausstraße ,gegenüber von Wullekopf, der ehemalige Vollmeierhof von Heinrich Ebeling
2. am Alten Markt der ehemalige Vollmeierhof von Friedrich Flebbe ( jetzt noch vom Bauhof der Stadt Laatzen genutzt ).

Ich appeliere an alle Verantwortlichen, Bürger und Politiker, sich dafür einzusetzen, das Alt-Laatzen seinen noch dörflichen Charakter beibehalten kann. Mit dem Abriss des Hofes Wullekopf ist ein weiteres Stück Alt-Laatzen endgültig verschwunden, und ebenso 3 alte Viehtränken aus Sandstein, eine mit der Inschrift 1786. das ist mutwillige Zerstörung alten Kulturgutes.

Ich fordere die KSG auf, behutsam mit altem dörflichen Baubestand umzugehen, den Heimatbund Laatzen ( Hr. Guder) und alle Interessierten und engagierten Bürger sich für unser altes Laatzen einzusetzen.

Es wäre eine gute Chance für Alt-laatzen( in der Chronik noch Lathusen genannt )aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen. Wir sehen was aus dem schönen alten Grasdorf geworden ist , oder dem heutigen Stadtteil von Hannover, Groß-Buchholz.
Es sind heute Zentren kulturellen Lebens Ihrer Stadt.
Weitere Beispiele verfehlter Abriss-Politik sind die Zerstörung des Halbmeier-Hofes Ernst Kracke an der Hildesheimer Strasse(ca. 1999),gewonnen haben wir dann ein wunderschönes Einkaufszentrum ( TEDI, KiK usw.), ferner der Abriss des alten Brinksitzer-Stelle von Conrad Kreipe in der Krummen Straße( ehemaliges VORLO-Gelände), heute eine seit Jahren mit Müll verschmutzte Brachfläche.

Es geht nicht nur um den Erhalt einiger alter Bauernhäuser, sondern auch ,und vor allem, um die Identifizierung der Bürger mit ihrem Wohnort und Lebensraum.
Wenn sie sich für unser Laatzen engagieren wollen , bitte ich Sie ,sich bei mir zu melden. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen.
Es wäre auch schön und wichtig, wenn viele Laatzener ihre Photoalben durchsuchen würden, und uns Bilder des alten Laatzens zur Verfügung stellen könnten( natürlich in Kopie ), zum öffentlichen Erhalt und eventuell zur Erstellung einer Alt-laatzener Chronik.

Zum Schluß möchte ich noch ein Zitat los werden,für manche Kritiker, welche meinen, was es bringe sich für Historie und Vergangenes einzusetzen:

,,Tradition ist nicht die Bewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des
Feuers´´

Michael Wald, Deisterblick, Alt-Laatzen
Bilder sehen sie in meinem Beitrag vom 15.09. 2010

Weitere Beiträge zu den Themen

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14 Kommentare

Aha.. Danke.. schade...

Wie gesagt, unser Angebot steht!

Guten Tag an alle.
Ich bin Mitglied in der Heimatbundortsgruppe Isernhagen. Wer uns bzw. den Dachverband des Heimatbund Niedersachsens im Internet sucht dem sei die Adresse "www.heimatbund-niedersachsen.de" genannt. Der Heimatbund setzt sich für den Erhalt niedersächsischen Kulturgutes ebenso ein, wie auch für die Pflege und Aufrechterhaltung der plattdeutschen Sprache und niedersächsischen Kulturgutes.

Leider geht der heutige Trend der Überalterung auch an uns nicht spurlos vorbei. Trotzdem gibt es einige sehr aktive Mitglieder und Ortsgruppen.

Beteiligen Sie sich!

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