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Aus der Wassertonne gerettet-

einen Kartoffelkäfer (Leptinatarsa decemlineata). Ich legte ihn auf eine Bank zum Trocknen.
Er erholte sich und entflog. Es erwachten viele Erinnerungen in mir. 
Ich habe einen Teil meiner Schulzeit in der DDR verbracht, und wir sind damals mit der
Schulklasse öfter auf die Kartoffelfelder zum Kartoffelkäfereinsammeln geschickt worden.
Das war immer ein Erlebnis !!!
Damals gab es viele, die mit ihren Larven tüchtig an den Blättern der Kartoffel fraßen.
Er gehört zu der Familie der Blattkäfer, ist um 1cm lang. Entwicklung: Ei- Verpuppung in der
Erde zum Jungkäfer 6 bis 7 Wochen. Der Käfer überwintert auch.
Er hat eine interessante Ausbreitungsgeschichte: Seine Heimat sind die Rocky Mountains.
Erst um 1850 befiel er in Amerika die ersten Kartoffeln. Er wurde dann nach Europa eingeschleppt, 1877 in Deutschland entdeckt und vernichtet. Nach dem ersten Weltkrieg
breitete er sich von Frankreich trotz intensiver Bekämpfung in Europa aus.
Heute sieht man ihn nur noch selten- keine Gefahr mehr für die Kartoffel. Ich habe mich
gefreut, mal wieder einen zu sehen.

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2 Kommentare

Wunderschön!
Hab noch nie einen Kartoffelkäfer in natura gesehen!
... allerdings auch noch nie danach gesucht!
Gruß Eugen

Eugen, man sieht den Kartoffelkäfer heutzutage nicht mehr oft. Ich war auch ganz
erstaunt, mal wieder einen zu sehen und dann noch in der Wassertonne ! Ich kannte ihn ja von früher her, wo er gefürchtet war und verfolgt wurde.
Ich finde auch, er ist sehr schön ! LG Hannelore

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