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SoVD Sehnde: Mit der Moorbahn ins Uchter Moor

SoVD Sehnde machte einen Ausflug zum Spargelessen, im Anschluss eine Moorbahnfahrt ab dem Bahnhof Essern.
Die Moorbahn, auch Torfbahn oder Feldbahn mit einer Spurbreite von 600 mm, gibt es bereits seit Anfang des lezten Jahrhunderts im Bereich Uchter Moor.
Zur Geschichte hörten wir, dass über Jahrhunderte der Torf im Großen Moor mit der Hand gestochen wurde, der der bäuerlichen Bevölkerung als Brennmaterial diente. Ab den 1920 Jahren setzte der Torfabbau im größeren Maßstab ein. Bis 1960 wurdeder Torf mit der Hand gestochen und zu großen Mieten aufgeschichtet. Das 3.263 Hektar große Areal ist Bestandteil des Europäischen Vogelschutzgebietes, ist Heimat vieler seltener und zum Teil vom Aussterben bedrohter Vogelarten.
Um den Lebensraum der Arten im Schutzgebiet zu erhalten, werden die zentralen Moorflächennach Beendigung des Torfabbaus wieder vernässt.
In den Jahren 2000 und 2005 wurde im Großen Moor im Uchter Ortsteil Darlaten bei Torfstecharbeiten die Moorleiche eines Mädchen gefunden. Es handelt sich um die sterblichen Überreste eines jugendlichen Mädchens, dass in der vorrömischen Eisenzeit um 650 v.Chr. lebte. Es ist der jünste Fund einer Moorleiche in Deutschland und gleichzeitig die älteste Moorleiche aus Niedersachsen.
Vielen Dank an Herrn Heidemann, der uns die Geschichte des Uchter Moores näher brachte. Das Informationszentrum " Tor zum Moor" und das Cafe" Altes Torfwerk" laden zum Besuch ein.
Der Moorbahnbetrieb wird von ehrenamtlichen Mitgliedern des Förderveins"Moorbahn Uchter Moor" durchgeführt.

  • Herr Heidemann hat alles hurmorvoll rübergeracht
  • hochgeladen von Brigitte Thomas
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