mit dem Hubschrauber einmal rund um Sehnde

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Der Hubschrauber fliegt herein. – Foto 1.
Gespannt warten wir, gehen mit dem Bodenpersonal zum Landeplatz, das dort letzte Anweisungen gibt. Unter anderem wird auch die Sitzverteilung geregelt (möglichst gleichmäßige Gewichtsverteilung). Wieder warten, bis die bisherigen 3 Mitflieger ausgestiegen sind. Die Spannung steigt. Wir sind dran, schnallen uns an, stülpen die Kopfhörer mit der Sprechanlage über. Ein letzter Blick noch auf die Steuereinheit im Cockpit – Foto 2,
kurzer Wortwechsel mit der Pilotin, dann habe ich nur noch Augen für die Landschaft unter und vor uns. Schnell zieht die Pilotin den Helikopter in die Höhe, es geht über die Kläranlage, im Hintergrund sind die Ringenwiesen und Neuloh zu sehen. - Foto 3.
Das Baugebiet Billerbachstraße taucht vor uns auf, winzig klein ist der Kinderwald unter uns zu sehen, der noch viele Jahre braucht, bis man ihn Wald nennen kann, dahinter Acker, die Bahnlinie und Sehndes Weststadt – Foto 4. Weiter geht es im Bogen nördlich um Sehnde herum, die Lehrter Straße ist zu erblicken, wie sie sich gen Süden zieht, durch die Stadt – Foto 5.
Es geht an den Kleingärten an der Chausseestraße vorbei, dahinter ruht dunkel das Papenholz, rechts zieht sich die B 65 entlang – Foto 6.
Toll, das alles mal von oben zu sehen! Schon ist die Wasseler Straße erreicht, im Vordergrund Klein Bolzum, und dahinter Ottermanns Schnellweg und der Kalimandscharo – Foto 7.
Die Spiegelungen der Sonne in den Fenstern des Hubschraubers machen mir zu schaffen, aber gleich wird es besser, dann haben wir die Sonne im Rücken. Jetzt kann ich aber erst einmal einen Blick von oben auf den Kaliberg werfen. Dessen Top war sonst der höchste Punkt, von dem aus ich meinen Heimatort Sehnde und seine Umgebung habe fotografieren können. Jetzt liegt er in seiner ganzen Pracht tief unter mir, die fortschreitenden Abdeckungsarbeiten sind gut zu erkennen – Foto 8.
Direkt hinter der Bauschuttrecyclinganlage (im Vordergrund zu sehen) taucht der Mittellandkanal mit dem Stichkanal und der Baustelle der Bolzumer Schleuse vor uns auf – Foto 9,
von deren Bauzustand ich natürlich ein Extra-Foto mache – Foto 10.
Wir drehen uns Richtung Osten, das lange Band des Mittellandkanals erstreckt sich vor uns, mit der Stichkanal-Abzweigung, der Bahnbrücke und den anderen beiden östlichen Sehnder Brücken (Bolzumer und Gretenberger)- Foto 11.
Von Süden blicken wir nun auf Sehnde, dessen Mitte im Schatten einer Wolke sich verbirgt, weit geht der Blick nach Norden – Foto 12.
Aber auch auf der anderen Seite geht der Blick weit, Gretenberg ist zu sehen, im Hintergrund ist Klein Lobke zu erahnen – Foto 13.
Nun geht es ein Stück Richtung Rethmar – Foto 14,
links liegt der Rothbusch mit dem Ladeholz dahinter und davor das Gelände des Motorboot-Clubs – Foto 15.
Kurz vor Rethmar biegt der Hubschrauber nach Norden ab, im Hintergrund liegt Evern ganz im Schatten, der fast bis Dolgen reicht, aber Haimar liegt in der Sonne. Bis zum Kraftwerk in Mehrum schweift der Blick – Foto 16.
Unter uns ist nun der Kreisel der der Kommunalen Entlastungsstraße zu sehen, die sich am Gewerbegebiet Borsigring vorbeischlängelt, hinten glänzt Kaliberg Hugo in der Sonne. Weiß leuchtet unten der Radweg an der B 65 zwischen Sehnde und Rethmar – Foto 17.
Sehnde liegt immer noch zum Teil im Schatten, knapp 6 Minuten sind ja auch nur vergangen seit dem Start, und schon taucht wieder das Gewerbegebiet vor uns auf mit dem Start- und Landeplatz für den Helikopter – Foto 18.
Schnell mache ich noch ein Foto Richtung Norden, über das NSG Ringenwiesen hinweg, von den Windrädern am Ramsberg, im Hintergrund ist Lehrte zu erahnen – Foto 19.
Dann dreht der Hubschrauber schon ein zur Landung. Da vorn ist schon der (Start- und) Landeplatz an der Dieselstraße, im Vordergrund das Gelände der Fa. Exportverpackung – Foto 20.
So schnell sind 6 Minuten vorbei! Wie im Flug verging die Zeit. Leider! Aber sicher gelandet. Gratulation! Und Dank allen Beteiligten, die diese Aktion ermöglicht haben, vor allem der Sehnder Feuerwehr! Es hat sich gelohnt.
Denn diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen: die Freiwillige Feuerwehr Sehnde bot aus Anlass ihres 125jährigen Jubiläums einen ganzen Tag lang die Möglichkeit, mit einem Hubschrauber mit zu fliegen! Viele Fotos und ein tolles Erlebnis sind die Ausbeute.

Bürgerreporter:in:

Brigitte Philippi aus Sehnde

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