Ich gehe ... Aldi - Die Suche nach der fehlenden Präposition

In der Sprache gibt es regionale Unterschiede und eins ist uns wohl sehr bekannt. Ein gutes Beispiel ist: Ich gehe … Aldi! Na, wie heißt es denn? Ich gehe nach Aldi, oder zum Aldi. Eins ist sicher. So wie einige Jugendliche es sagen würden ist es ganz falsch. In der gewohnt kurzen Ausdrucksweise hier ein kleiner Dialog. „Ej, lassma chillen!“ „Ne man, isch geh Aldi!“ Ganz ohne Präposition ist es nämlich ganz falsch. Dazu unten noch einmal ein schöner Witz. Aber wie heißt es denn nun? Ich geh nach Aldi, vielleicht auch zum Aldi oder zu Aldi. Wie wäre es denn mit: Ich geh auf Aldi! Im Rheinland geht man gerne bei Aldi oder sogar bei`n Aldi einkaufen. Viele Leute gehen auch nach`m Aldi hin. Vielleicht sollte man doch die Präpositionen weglassen! Aber das wäre dann falsch. Von den oben genannten Präpositionen sind umgangssprachlich alle erlaubt. Also, ich gehe zum Aldi.

Hier der versprochene Witz:
Ein Geschäftsmann ist in Eile und hält neben einem türkischen Jugendlichen an: „Wo geht es denn hier nach Aldi?“ „Zu Aldi“, verbessert dieser. Der Geschäftsmann erwidert:
„ Mensch schon so spät? Echt schon nach Acht?
Falls ihr ihn nicht versteht, fragt mich! Der Witz ist etwas zum Nachdenken und Schmunzeln!

Wie sagt ihr es denn? Geht ihr zum, nach, bei, inne oder sogar auf Aldi?

Bürgerreporter:in:

Sascha Priesemann aus Sehnde

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