Der Dom zu Speyer

Das Westportal
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Der Kaiserdom zu Speyer als die größte romanische Kathedrale blickt auf eine fast tausendjährige Tradition zurück. Um 1025 ließ der Salier Konrad II. nach dessen Wahl zum König das größte Gotteshaus des christlichen Abendlandes errichten. Bereits 1061 war der Bau weitgehend vollendet und wurde geweiht.
Unter Konrads Enkel, Heinrich IV., fand um das Jahr 1080 ein grundlegender Umbau statt. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts blieb die Kathedrale weitgehend unverändert.

Verheerend wirkte sich die Brandschatzung während des Pfälzischen Erbfolgekrieges im Jahr 1689 aus, bei der Speyer und der Dom in Flammen aufgingen. Der schwer beschädigte Dombau, der erst 1778 wieder hergestellt war, wurde 1794 durch französische Revolutionstruppen erneut verwüstet. Die sich daran anschließenden Wiederaufbaumaßnahmen endeten erst 1858 mit dem neuromanischen Westbau.

Im Verlauf seiner tausendjährigen Geschichte erlangte der Dom in religiöser, architektonischer und historischer Hinsicht eine herausragende Bedeutung, was 1981 von der UNESCO durch die Aufnahme in die Liste der Kultur- und Naturerben gewürdigt wurde.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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