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Was ist eigentlich aus dem - " Verkehrsversuch Klusenweg " - in 58239 Schwerte / Hansestadt an der Ruhr geworden ?

Im Jahr 2012 gab es in Schwerte den - " Verkehrsversuch Klusenweg " - . In diesem Zusammenhang wurde das Verkehrsschild ( Zeichen 267, Verbot der Einfahrt ) am Klusenweg in Höhe der Einmündung Agnes - Miegel - Straße aufgestellt. Nach dem Ergebnis des Verkehrsversuch wurde dieses Verkehrsschild an den oberen Klusenweg ( Bild - Nr. 1, vor die Unterführung der A 1 ) versetzt.

Die Problematik war ja, der Klusenweg wurde in beiden Richtungen benutzt, um den - " Dauerstau " - auf der Hörder Straße ( B 236 ) zu umfahren. Dies ist aktuell durch das Verkehrsschild nur noch stadtauswärts möglich. Jetzt war ich gestern schon überrascht, wie viele Autofahrer trotz dem Verkehrsschild in den oberen Klusenweg einfahren und das Verkehrsschild einfach missachten. In der Zeit von ca. 14.10 Uhr bis ca. 14.45 Uhr taten dies 17 Fahrzeuge für die es aber unter dem Verkehrsschild keine Ausnahmeregelung gibt. Wenn man das Verkehrsschild missachtet, kann man den Stau auf der Hörder Straße von der Einmündung Bergstraße bis zum Ostendamm umfahren. Dies ist sicher kein repräsentatives Ergebnis, aber schon erstaunlich, welche Bedeutung Verkehrsschilder für einige Autofahrer haben. Vielleicht lag es ja auch nur an dem schönen Wetter gestern.

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2 Kommentare

Wer in Schwerte einen Stau umfahren, oder eine Abkürzung fahren möchte um Sprit zu sparen und Abgase zu vermeiden, dem werden Steine in den Weg gelegt.
Die Stadt Schwerte bestimmt wo wir herzufahren haben, auch wenn die Staus immer länger werden, die Feinstaub Belastungsgrenze immer überschritten wird. Trotzdem liegt kein praktikables Konzept vor.(Sie liegen 30 Jahre in der Verkehrsplanung zurück.)
Viele Städte haben Umgehungsstraßen, Kreisverkehr und Rechtsabbieger Möglichkeiten! Und was hat Schwerte, marode Straßen, dreckige und zum Teil zu schmale Bürgersteige, und ein schlecht funktionierendes Ampel-system !
Meinung eines Schwerte Bürgers, der viele Jahre im Außendienst unterwegs war.
Mit besten Grüßen, W. Schmidt

Walter Schmidt, danke für den Kommentar. Der Verkehrsversuch Klusenweg ist ja nur ein Beispiel, der ja auch Geld gekostet hat und auch in der Bevölkerung viele Emotionen ausgelöst hat. Zur Zeit müsste es noch den Verkehrsversuch Kampstraße, den Versuch mit Verkehrsspiegeln an einigen Einmündungsstraßen im Bereich Rosenweg geben. Was mich wirklich auch stört ist, Schwerte ist trotz Versprechen von Bürgermeister H. Böckelühr aus Juni 2010, immer noch nicht Mitglied in der AGFS ( Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e. V. ), einige Städte aus dem Kreis Unna sind da schon seit Jahren Mitglied. Schwerte hat auch 2014 wieder nicht an der bundesweiten Aktion - STADTRADELN - ( Vermeidung bzw. Reduzierung von z. B. Feinstaub durch Nutzung des Fahrrad, anstelle des PKW ) teilgenommen. Z. B. Dortmund und Unna schon. Es gibt eine marode Infrastruktur im ÖPNV durch viele beschädigte Bushaltestellen, einen nicht überdachten Busbahnhof, was in der Verantwortung der Stadt Schwerte liegt und nicht der VKU ( Verkehrsgesellschaft Kreis Unna ) . Dann wünsche ich noch viel Spaß bei My Heimat.

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