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Der 100. Geburtstag des Rathaus in 58239 Schwerte / Hansestadt an der Ruhr.

Gestern wurde der 100. Geburtstag ( eigentlich war er am 13.10.2014 ) des Rathaus in Schwerte mit einem - " Tag der offenen Tür " - bei strahlendem Sonnenschein gefeiert. Da es nie eine offizielle Rathauseröffnung gab ( Grund war der 1914 beginnende 1. Weltkrieg ), wurde die gestern von Bürgermeister H. Böckelühr, dem 1. stellvertretenden Bürgermeister J. Paul und der 2. stellvertretenden Bürgermeisterin U. Meise nachgeholt. Passend zum 100. Geburtstag des Rathaus hatten sich ab 11.00 Uhr auch ca. 100 Bürgerinnen und Bürger ( siehe Bild - Nr. 1, Schwerte hat ca. 47.000 Einwohner/innen ) vor dem Hauptportal versammelt und der Rathauseröffnung beigewohnt.

Anschließend gab es noch bis 18.00 Uhr den Tag der offenen Tür im Rathaus mit verschiedenen Programmpunkten wie z. B. Führungen durch das Rathaus, Vorführung von Stadtfilmen, Ausstellungen usw. usw. . Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl der Bürgerinnen und Bürger in fester und flüssiger Form gesorgt.

Auf Aufnahmen im Innenbereich des Rathaus wurde bewusst verzichtet, nicht das vielleicht noch Bürgermeister H. Böckelühr ins Bild gelaufen wäre. Eine Teilnehmerin der Führung durch das Rathaus erzählte mir, wie groß doch das Büro von Bürgermeister H. Böckelühr wäre. Da Bürgermeister H. Bökelühr kürzlich noch bei einer Aktion in einem Drogeriemarkt öffentlich auf einem Hometrainer trainierte und da laut Pressemitteilung der Stadt Schwerte in der zurückliegenden Woche Schwerte auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt ist ( Fahrradfahrer sollen zusätzliche Einbahnstraßen entgegen der Fahrrichtung befahren dürfen ), könnte er bei der Fahrt mit dem Fahrrad zum Rathaus ( minimiert z. B. den CO2 - Ausstoss, soll gut für die Gesundheit sein usw. ) dieses bequem im Büro parken und es wäre auch noch reichlich Platz zum Umziehen vor Dienstantritt. Der Rückweg wäre vielleicht etwas steil, aber schließlich gibt es auch E - Bikes. Eine andere Möglichkeit wäre auch, den Besprechungsraum 306 als zusätzlichen Wohnraum für Asylbewerber/Flüchtlinge zu nutzen und man bräuchte dann vielleicht in Zukunft nicht die Turnhalle in Ergste. Besprechungen könnten dann direkt im Büro des Bürgermeister sattfinden, was ja ausreichend Platz bietet. Da man sich in den letzten 12 Monaten im städtischen Haus - " Zum großen Feld " - auch nicht immer an den Beschluss des Ausschuss JSA ( Jugend und Soziales ) vom 20.11.2013, 9 qm persönlicher Lebensbereich ( ohne Gemeinschaftsflächen ) pro Asylbewerber/Flüchtling gehalten hat, dürfte es im Raum 306 zusätzlichen Platz für ca. 5 Asylbewerber/Flüchtlinge geben. Da nicht nur oberhalb dieses Bereiches im Rathaus viel Holz verbaut ist, müsste natürlich auch gewährleistet sein, dass es dort einen funktionierenden Brandschutz gibt. Noch kürzlich musste das Dachgeschoss im städtischen Haus - Zum großen Feld - gesperrt werden und auch in der Turnhalle in Ergste soll es Probleme mit dem Brandschutz geben haben. Vielleicht wäre das dann eine menschenwürdigere Art der Unterbringung, als in der Turnhalle in Ergste. Da ich auch in Zusammenhang mit dem Thema Asylbewerber/Flüchtlinge von Bürgermeister H. Böckelühr leider nichts hören und lesen durfte, könnte er sich dann fast hautnah mit dem Thema beschäftigen. Weil auf seinen Wahlplakaten, in Zusammenhang mit den Wahlen am 25.05.2014, auch stand - " Er kümmert sich " - hätte er dann auch praktisch die Gelegenheit dazu.

Gestern machten sich im Rathaus auch Bürgerinnen und Bürger Gedanken, ob die Zeit von 1999 ( Amtsantritt von Heinrich Böckelühr als Bürgermeister in Schwerte ) bis mindestens 2020 für das Rathaus als positiv oder eher doch als negativ in die Geschichte eingehen wird ? Fakt ist, in der 100 jährigen Geschichte des Rathaus war die Stadt Schwerte noch nie so überschuldet wie aktuell und ist auf zusätzliche finanzielle Hilfe, im Rahmen des Stärkungspakt Stadtfinanzen 1, der rot - grünen Landesregierung in Düsseldorf angewiesen. Insgesamt befinden sich 34 Städte/Kommunen im Stärkungspakt Stadtfinanzen 1, von insgesamt 396 Städte/Kommunen in NRW.

Natürlich gab es gestern auch Bürger, die sich trotz sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand, in das Rathaus - " geschleppt " - haben um unbedingt anwesend zu sein. Hoffentlich auch zur Freude von möglichst vielen der anwesenden Menschen.

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