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Häßliche Seiten des spanischen Sommer im März

Ein Spaziergang durch die Umgebung von Ribera De Cabanes in Castellon (Spanien) hat mir wieder einmal die Schrecken der Bauwut vor zehn Jahren vor Augen gehalten.
Nichts ist mehr wie es einmal war. Orangenplantagen sind ebenso wie riesige Mandelfelder platt gemacht worden.
Dafür dürfen wir uns die eifrig vorbereiteten und erschlossenen Wüsten der Bauhaie ansehen.
Auf dem zweiten Bild ist erklärt worden, dass diese Urbanisation etwa 150 000 Menschen bewohnen sollen. Es wurden knapp die Hälfte gebaut. Im Moment stehen fast alle Apartment leer oder werden zum Kauf angeboten. Immer noch stehen riesige Schilder in der Gegend herum um zum Kauf der zukünftigen Wohnungen aufzufordern.
Komplette Straßen mit Bäumen, Straßenlaternen und Richtungsschilder und Fußgängerüberwege vergammeln und wachsen zu. Straßenlampen werden abgebrochen und die Kabel geklaut. Kanaldeckel auf den Fußwegen werden gestohlen.

Man kann nur einmal durch diese Idylle gehen...

  • Auch Zwiebeln wurden einmal hier angebaut
  • hochgeladen von Hartmut Stümpfel
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  • Müllablagerungen. Hier vor einem längst verlassenen Haus.
  • hochgeladen von Hartmut Stümpfel
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8 Kommentare

Als ich vor ein paar Jahren die Zeitung dort las, stellte ich fest, daß immer Bürgermeister einer bestimmten Partei Baugenehmigungen auch in Naturschutzgebieten erteilten. Später wurden diese sicherlich hoch bestochenen Bürgermeister angeklagt aber selten verurteilt.

Genau so denke ich auch Brigitte. Schade, ich habe ein Dorf vor 15 Jahren fotografiert. Damals fing der Abriss an. Ich finde die Fotos nicht mehr...sie sind auf Papier.

Muß mal sehen, was ich noch habe.

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