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"Holzauge sei wachsam"

"Holzauge, sei wachsam"
(aufgepasst)

Für die Herkunft dieses Ausdrucks gibt es mehrere Theorien.
Die erste Herleitung bezieht sich auf das holzverarbeitende Handwerk.Beim Hobeln muss man aufpassen:
Ansätze von Ästen ,auch Augen genannt, sind härter als das umgebende Holz, die Klinge des Hobels könnte an ihnen Schaden nehmen.Aus dem Warnruf"Holzauge! Sei wachsam!"kann sich mit der Zeit die heutige Redewendung entwickelt haben.
Unter Sprachwissenschaftlern ist diese Theorie anerkannter,Phantasie anregender ist aber die zweite:
In der Fortifikation von Burgen spielten Schießscharten eine große Rolle,ermöglichten sie es dem Verteidiger doch ,aus kleinen Öffnungen heraus beim Feind großen Schaden anzurichten.
Tatsächlich nennt man eine spezielle Form von Scharten "Holzaugen".
In der Maueröffnung steckten hölzerne Kugeln,die in der Mitte ein Loch hatten.
Durch diese konnte beobachtet ,aber auch eine Feuerwaffe gesteckt und wie ein Kugelgelenk bewegt werden.

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SpracheMittelalterRedewendungen

2 Kommentare

Und was ist mit meinem selbstgeschnitzten Holzauge. Wenn man das hat, bekommt immer mit der Keule einen gegen den Kopf gedröhnt mit den besagten Worten.

?

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