12. November 2008, 13:59 Uhr
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Eine schlimme Geschichte vom Rasieren.(Nicht für Frauen)

Bürgerreporter:in

Autor: Hartmut Stümpfel

aus Sarstedt

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hochgeladen von Hartmut Stümpfel

Da steht man vor dem Spiegel und stellt fest, daß einem sämtliche Gesichtszüge entgleist sind.
Eine Rasur steht an. Elektrisch, weil ich mir als junger Bengel immer die Pickel zerschnitten hatte und die Rasierklingen nach 15 mal Benutzen sowieso stumpf waren.
Rasieren ist so lästig wie für manche Menschen das Fußnägelschneiden. Hauptsächlich wegen der Erdanziehungskraft. Nicht nur das alles weicher wird am Körper, es hängt auch alles runter. Das Gesicht ist 4 cm tiefer gerutscht und der Bauch bei einigen Menschen um 12 cm.
Da hilft nur eins bei der Rasur: Die Finger in die welke Haut krallen und nach oben hiefen. Jetzt schnell, bevor die Kraft nachläßt, rasieren.
Wenn die Beleuchtung stimmt, schafft man 90% der Haare. Meißt nicht. Dazu kommen noch die aus der Nase hängenden Haare und schon sieht man aus wie der "Pelzmärtel".
Als Kind habe ich gehört, daß sich manche Männer mit einem Hämmerchen die Barthaare nach innen klopfen und sie dann abbeißen.
Aber das haut ja mit unseren Zähnen heute auch nicht mehr hin.