Die Attraktion des Treffens der "kleinen museen zwischen Weser und Leine" am 27. 09. 10 in Osterwald war ganz klar die Befahrung des Hüttenstollens. Über 20 Teilnehmer hatten sich eingefunden, um sich von Herrn Kreft zeigen zu lassen, was sich der Bergmannsverein bisher schon für Mühe gegeben hat, Besuchern zu veranschaulichen, unter welchen mühevollen Bedingungen noch in der Nachkriegszeit Bergleute hier die Kohle aus den oft nur 30 cm betragenden Flözen an das Tageslicht gescharrt haben.
Die leider viel zu kurze Führung machte dies dank der kompetenten Erklärungen deutlich, und auch wieviel Arbeit die Helfer bereits in der Grube geleistet haben, die damit zu einem besuchens- und sehenswürdigen Kleinod der Museumslandschaft der Region wurde. Nur die relative Abgelegenheit des Ortes wurde von Herrn Kreft beklagt, so dass der Einzugsbereich bisher hauptsächlich auf den Raum Hameln - Hildesheim beschränkt ist. Der AK war sich sicher: Das wird sich ändern!
Nach der Befahrung gab es einen kleinen Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten der Ausstellung, bevor sich die Teilnehmer in großer Runde mit Blick auf das prasselde Feuer im Kamin der Tagesordnung widmeten.
Der umgestaltete Flyer-Entwurf fand, bei wenigen Änderungswünschen, große Zustimmung. Die anwesenden Vertreter der Museen berichteten reihum von ihren aktuellen Vorhaben und den Planungen für 2011 und wollen diese künftig den AK-Mitgliedern zukommen lassen. Auch eine vorläufige Absprache zu Themen und Ausstellugen fand statt, die eine bessere Koordination und Kooperation der Aktivitäten ermöglichen soll.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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