Zum Stadtjubiläum in Salzgitter: Die Chemnitzer Straße

Wochenmarkt in der Chemnitzer Straße, einer Fußgängerzone. Foto: Helmut Kuzina
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Wenn von der 70-jährigen Stadtgeschichte Salzgitters die Rede ist, fallen immer wieder die Begriffe Industrie und Stahl. Entscheidend sind aber die Lebensbedingungen der vielen Menschen, die in dem großen Industriestandort des Bundeslandes Niedersachsen eine Heimat fanden.

Im Laufe der Jahrzehnte hatte die Stadt mehre Migrationswellen zu verkraften. Schon vor ihrer Gründung waren Zwangsarbeiter aus vielen Regionen genötigt worden, in den „Reichswerken“ zu arbeiten. Im Zweiten Weltkrieg und an dessen Ende nahm die Stadt Flüchtlinge und Vertriebene auf.

Bei der dritten Migrationswelle warb die Salzgitter-AG angesichts des leeren Arbeitsmarktes vor allem Türken an, die durch den Familiennachzug viele Neubürger in die Stadt brachten, und eine immense Integrationsaufgabe musste bewältigt werden.

Die Bilder zeigen vor allem Momentaufnahmen aus der Chemnitzer Straße, einer Fußgängerzone im Zentrum von Salzgitter-Lebenstedt.

April 2012, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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