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Im Stadtzentrum von Rostock: Archäologische Grabungen am „Glatten Aal“

  • Experten vermuten auf dem Grabungsgelände Zeitzeugnisse, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Im Bildhintergrund ist St. Marien zu erkennen, rechts die Johannisstraße. Foto: Helmut Kuzina
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Auf dem Gelände des ehemaligen Parkplatzes am Glatten Aal, auf dem künftig ein Hotel- und Einkaufszentrum entstehen soll, finden umfangreiche Ausgrabungen statt.

Für Archäologen ist dieser Bereich eine besondere Fundgrube, zumal er seit der Stadtgründung vor rund 800 Jahren bis zum 20. Jahrhundert dicht besiedelt war.

Experten vermuten in den Erdschichten Spuren, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, denn der Boden sei dort zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart kaum bewegt worden.

Gefunden wurde bislang eine hölzerne Latrine aus dem 14. bis 15. Jahrhundert; auch Taler gehören zu den Fundstücken; eine Brunnenanlage kam zum Vorschein, die vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt.

Der Investor hat für die Ausgrabungen etwa ein halbes Jahr veranschlagt, doch das Landesamt für Denkmalpflege und auch der Stadtarchäologe rechnen mit wesentlich mehr Zeit.

November 2016, Helmut Kuzina

  • Experten vermuten auf dem Grabungsgelände Zeitzeugnisse, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Im Bildhintergrund ist St. Marien zu erkennen, rechts die Johannisstraße. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Areal - im Hintergrund die Buchbinderstraße - war ursprünglich ein abgeschlossenes, mittelalterliches Quartier. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Gelände des ehemaligen Parkplatzes am Glatten Aal finden umfangreiche Ausgrabungen statt. Die Buchbinderstraße im Hintergrund führt zum Rosengarten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Nach dem Bombenangriff 1942 während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gelände planiert und gewissermaßen konserviert. Im Hintergrund (Bildmitte) ist das 1942 ausgebrannte und in den 1950er Jahren wiederhergestellte „Michaeliskloster“ zu sehen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Glatte Aal soll in zwei Etappen bebaut werden, in diesem Bereich mit der Sicht auf St. Marien soll zunächst der kleinere Bauabschnitt mit Hotel und Geschäften entstehen. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

na da bin ich gespannt ob man findet wonach man sucht.
die grabung an giessens marktplatz und kirchenplatz hat ergeben das der marktplatz nie ein maktplatz war sondern ein in der stadt liegendes vermisstes gehöft. am kirchenplatz fand man anstatt des friedhofes einen gepflasterten platz, der marktplatz. die wasserburg war viel größer als gedacht und der noch stehende kirchturm steht nicht im wassergraben sondern auf einer ordentlich dicken mauer.
man wollte fragen beantwortet haben und hat mehr fragen bekommen. die stadtgeschichte muss korigiert werden. die giessener grabung ist ein vielfaches kleiner als die in rostock. man darf gespannt sein. bitte berichte weiter darüber

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