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Vortrag des Holzbildhauers Harald Wroost - am 15. Januar 2015 - ein Rostocker

Einem urwüchsigen Rostocker, dem Holzbildhauer Harald Wroost, sind diese Zeilen gewidmet. Man möge mir bei den Aufnahmen und dem Video einige Unzulänglichkeiten nachsehen. Die Wiedergabe des Videos ist mir ausdrücklich vom Autor, Harald Wroost, erlaubt. Autor der Aufnahmen und der Gestaltung ist Karl Heinz Kordt, ebenfalls ein Rostocker. Meine Frau und ich, konnten gemeinsam mit den geladenen Gästen in der Gartengaststätte „Uns Goren“ in Rostock-Lichtenhagen am 15. Januar seinem Lichterbildervortrag mit großen Spannung und Anteilnahme folgen. Wir wollen ausdrücklich Karl Heinz Kordt für die schöpferische und intensive Quellenarbeit und digitale Gestaltung danken – eine wunderschöne Arbeit für unsere Hansestadt Rostock ist beiden gelungen. Er hat recht, wenn sein: „Datt Beste ann Nuurden sünd wi sülwst“ als Motto gewählt wurde.
Mein Anliegen ist es, die Verbundenheit dieser Bürger mit ihrer Heimatstadt, der Hansestadt Rostock, einem größeren Kreis zur Kenntnis zu bringen. Der Holzbildhauer Wroost hat in seinem jahrzehntelangen künstlerischen Wirken viele Skulpturen geschaffen, die mit Rostock, der Rostocker Heide, Sagen- und Märchengestalten zusammengehören. Über 200 Menschen hat er von seinem kreativen Geschick profitieren lassen. Wer sich vom umfangreichen Schaffen überzeugen möchte, sei angeraten, den „Köhlerhof Wiethagen“ bei Rövershagen, am Rand der ROSTOCKER HEIDE zu besuchen. Hier hat der Revierförster Gerhard Heil sein jahrzehntelanges Wirken für die kommenden Generationen hinterlassen und dem Holzbildhauer Wroost, die herrliche Waldkulisse für Märchengestalten und andere Skulpturen geboten. Der hat das „schamlos“ und unentgeltlich beantwortet.
Neben dem aus vielhundertjähriger Eiche geschaffenen Fürsten Borwin, ragt die Plastik des Schnatermanns, auf einem Findling „snaternd“ (klamm, frierend, schlotternd) sitzend, wohl unbenommen, als eine der kreativsten Werke von Harald Wroost heraus. Er hat diese, zur Rostocker Heide gehörende, Sagengestalt im Auftrag des Warnemünder Reeders Kammel, geschaffen. Sie fand an der Anlegestelle des Schaufelraddampfers „SCHNATERMANN“ einen guten Platz zur Freude der Gäste, die die uralte Gaststätte „ Schnatermann“ besuchen wollen oder vom Wandern durch die Rostocker Heide von hier über den Breitling, vorbei am „Schnatermannstein“ und der Liebesinsel, nach Warnemünde , in den Alten Strom, „schippern“ wollen.

  • Der "SCHNATERSTEIN" mußte gehoben werden, weil durch Eintrag von Schlammausbaggerung ver"sandet".
  • hochgeladen von Hans Jürgen Grebin
  • Bild 10 / 16

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