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Landespresseball Mecklenburg-Vorpommern

Glanz und Gloria beider Gala-Nacht des Jahres,
lautet die Überschrift in der Schweriner Volkszeitung am Montag den 9.9.2013

Ich hätte als kritscher Journalist in der heutigen Zeit die Überschrift gewählt,
wer soll das Bezahlen?

Der schönste Ort zum Feiern?

Einen schöneren Ort für den Landespresseball kann man nicht finden, so der Schirmherr und Ministerpräsident Erwin Sellering, in der neuesten Ausgabe der Schweriner Volkszeitung.
In der Tat, zeigt uns die Auswahl und die Einstellung der Anwesenden Regierungsmitglieder, dass diese Männer und Frauen scheinbar völlig die Orientierung verloren haben. Das derzeit gerade die Staatsanwaltschaft Rostock ein Ermittlungsverfahren gegen fünf hochrangige Verantwortliche eingeleitet hat, darunter unter anderem auch gegen den Ex-Wirtschaftsminister Otto Ebnet (SPD), spielt bei der Auswahl der Lokalität keine Rolle. Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert.
Gerade die Presse und allen voran der NDR titelte in den letzten Wochen und Monaten immer wieder mit Schlagzeilen wie; „Hohe Düne: Anklage gegen Ex-Minister Ebnet“
Man lässt es sich eben gut gehen in Mecklenburg-Vorpommern und jeder blamiert sich eben so gut er kann. Krieg in Syrien, die Schlangen an den Tafeln werden immer länger, Kitaplätze werden knapp oder sind für viele Familien kaum noch bezahlbar, die Strompreise explodieren derzeit und Strom ist auf dem Weg zum Luxusgut zu werden, gleichzeitig sind aber Fördermillionen für fragwürdige Residenzen sind in Hülle und Fülle vorhanden. Dabei sollte man auch nicht die diesjährigen Preisträger vergessen, die sich durch ihr durchaus lobenswertes Engagement gegen Rechtsextremismus qualifiziert haben. Eigentlich engagiert sich doch jeder Journalist in Mecklenburg-Vorpommern gegen Rechts.
Um an Preise zu kommen ist es in Mecklenburg scheinbar zwingend notwendig sich in irgendeiner Form, öffentlich gegen Rechts zu positionieren, um überhaupt in den Focus als Preisträger zu kommen. Das nun gerade noch in Herrn Sellering seinem selbsterwählten Bundesland auch noch die NPD im Landtag sitzt, muss „unserem“ Landesvater aus dem westlichen Bundesland schwer im Magen liegen. Es wird kaum eine Veranstaltung ausgelassen, um auf die braune Brut hinzuweisen oder sogar immer öfter eine Warnung auszusprechen. Bei vielen unserer Mitbürger die sich auf den Weg nach Mecklenburg-Vorpommern machen wollen, kann so schnell einmal der Eindruck entstehen, das hier hinter jeden Strandkorb, die rechte Gefahr allgegenwärtig ist. Wenn nun das Engagement gegen Rechts, zukünftig zur Grundvoraussetzung werden sollte, um Auszeichnungen und Belobigungen zu erhalten , ist das eine Ohrfeige an die vielen Bürger in unserem Land, die im Ehrenamt tätig sind und die vielen Helfer täglich etwas leisten, ohne es an die große rechte Glocke zu hängen. Gerade für die, die jetzt sich dort versammelt haben, gibt es keinen Grund zum Feiern, denn die Regierung hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. An allen Ecken brennt doch die Luft.
Da werden 700 Liter Wein, 400 Liter Sekt und Champagner und 200 Liter Bier verkonsumiert, macht dann zusammen 1300 Liter Alkohol, dazu gab es dann noch 1500 Austern, 15 Kilogramm Tunfisch aus dem Pazifik , 10 Kilo Lachs aus Norwegen, 40 Kilo Dorsch aus der Ostsee und natürlich Zigarren aus Kuba. Die Ehefrau des Backhus Chefs aus Güstrow, hat in Paris ihr Kleid gekauft (übrigens Dummheit und Arroganz begegnen sich meistens in der teuersten Kleidung)Frau Schwesig hat die Omis‘ Geburtstag früher verlassen müssen, usw.
Mal ganz ehrlich mir wird bei so viel Frechheit, Arroganz der Politi- und Wirtschaftsprominenz kotzübel und derzeit stellt sich mir zwangsläufig die Frage, wen soll man von dieser Bande überhaupt noch seine Stimme geben?

Schweriner Volkszeitung

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Armut kennt viele Geschichten

und für diesen Beitrag gibt es ganz sicher keinen Preis, was solls meine Frau hat eh kein Kleid aus Paris und vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt.

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