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Kulturbanausen in Rostock aus CDU - SPD mit dem OB Methling an der Spitze entlassen Theaterchef

Am Abend des 31. März haben rund 500 Rostocker und Unterstützer aus Nah und Fern vor dem Rostocker Rathaus ihren Protest gegen eine Entlassung des Intendanten des Rostocker Volkstheaters protestiert. Ich war dabei, mit großer Wut im "Bauch", wegen dieser Kulturlosigkeit mit der die Rostocker CDU,SPD , an der Spitze der Oberbürgermeister Methling, sich eines kritischen Intendanten des Volkstheaters entledigen wollen. Eine nicht ins Weltbild der angeblichen DEMOKRATEN passende Äußerung des Intendanten, die er schon beim Aussprechen relativiert hatte, machen sie ihm nun zum gefundenen Grund für seine sofortige Abberufung. Die DDR durfte er ob ihres Tuns in Leipzig ruhig in dieser Passage genannt haben. Die anderen aber, die auch mit Werkzeugen wertvolles Kulturgut zerstört haben, sollen sich viel schlimmer benommen haben - kaputt ist kaputt, kaputter geht es nicht. Auch nicht, wenn nun das VTR den Bach runtergeht. Was kommt nun? Evtl. ein dem mainstream angepaßter Mensch aus dem "Goldenen Westen" mit seinen ach so klugen - postengeilen - Könnern. Das haben schon einige dieser Drittklässler bewiesen, wollten uns Ostdeutschen Kunst und Kultur beibringen ..... und sind heute? Wo nur geblieben? Wen interessiert´s! Und diese Kulturbanausen unter Führung von sogenannten demokratischen Parteien wollen bis 2018 ein neues und größeres Theater in Rostock bauen lassen. Wer wird denn dann noch von den Theaterleuten sprechen? Wo sind sie geblieben.
Das haben alle nicht gewollt, die 1989 "WIR SIND DAS VOLK gerufen haben. Nun aber haben sie "den Salat". Keiner will´s gewesen sein - heute! Eine Frau - "Protestlerin" nutzte in ihren Worten das Wort DDR - Diktatur. Sie zog sich aber sofort von der Bildfläche zurück. Nachdenkenswert, wofür die DDR immer noch herhalten muß, die doch gerade das Gegenteil bewies. Bestimmt hat die Arbeiter- und Bauernmacht mehr für die Kultur getan, als heute darüber nur Schlechtes berichtet wird. Das Geld entnahm sie den Gewinn von volkseigenen Betrieben - heute wird sich kaum ein Konzern dazu hergeben. Was tun? Die gesellschaftlichen Bedingungen ändern - es muß ja nicht gleich wieder der reale Sozialismus sein.

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IntendantVolkteaterRostock

26 Kommentare

> "Brrr- wieder diese Horrorgeschichten mit denen sich Gegner der DDR gewappnet haben und glauben, alle würden es für bare Münze nehmen."

Ja, alles Falschmeldungen... und die Erde ist eine Scheibe...

> " Der Neubau von Kultureinrichtungen - auch auf dem Land - wird heute als ein Mißgriff in der geschichtlichen Darstellung vermeldet. Das hat die DDR nur gemacht, um ihre Diktatur verlängern zu können. Doch nicht aus innerem Antrieb, für das Volk etwas zu schaffen. das ihr Leben lebenswerter und angenehmer machte."

Ich hab nichts gegen Theaterbau in der DDR gesagt.
Nicht mal gegen dein Theater da oben!

Ich bin nur gegen das Subventionieren einiger Lieblingssachen, die von einer Elite als DIE Kultur definiert wird, während die restlichen 99,99999999999999999% der Kultur nicht nur keine Subventionen bekommen, sondern überwiegend auch noch frecherweise als Nicht-Kultur hingestellt wird.

> "Immer weiter so - das gefällt den Herrschenden, um ihren eigenen Geldschatz zu vergrößern, ihn nicht gar mit dem Volk teilen zu müssen."

Genau DAS kritisiere ich doch an der Kulturpolitik, dass der Staat die Milliarden da nur in wenige "auserlesene" Bereiche versenkt - und sich das dann sogar trotz Subventionen eher nur die Betuchten leisten können, das zu konsumieren.

Und entweder man subventioniert ALLES, was aber nicht geht, weil zu viel.
Oder eben gar nix.

Das heißt aber nicht, dass ich deshalb generell gegen alles Kulturelle bin, nur weil ich das ungerechte Subventionieren ablehne.

"Und entweder man subventioniert ALLES, was aber nicht geht, weil zu viel.
Oder eben gar nix. vDas heißt aber nicht, dass ich deshalb generell gegen alles Kulturelle bin, nur weil ich das ungerechte Subventionieren ablehne."

Das ist kein Argument gegen Subventionen bestimmter Dinge. Kultur gehört - in diesem konkreten Fall ein 100jähriges Theater - gehört zum Bestandteil unserer Hansestadt Rostock. Endlich nimmt es wieder Fahrt auf - der OB wurde kaum im Theater gesehen - da wird einem sehr, sehr engagierten Intendanten der Strick gedreht, weil er der MV- Landesregierung beim iditischen Sparen nicht in den Kram passt, sich mit seinen Leistungen und anderen Möglichkeiten wehrt. Also weg, dabei sich der immer gescholtenen Stadt Rostock und seines OB versichern und ihn kurzer Hand entlassen. Wir werden sehen, ob sich die Bürger nicht mit dem nichtbewahrheitetn Begriff WIR SIND DAS VOLK nicht mit anderen Mitteln zur Wehr setzen: "Weg mit dem OB Methling, der CDU - und SPD- Banausen!"

> "Das ist kein Argument gegen Subventionen bestimmter Dinge."

Warum nicht?
Warum muss Oma Müller mit ihren Steuern Großstädtern ihre Theater und Opernhäuser finanzieren, damit die Betuchten die Karten billiger bekommen, während sie alles selbst blechen muss, wenn sie zum Helene-Fischer-Konzert gehen will?

> "Kultur gehört - in diesem konkreten Fall ein 100jähriges Theater - gehört zum Bestandteil unserer Hansestadt Rostock."

Und? Dagegen habe ich doch gar nichts gesagt.

> "Endlich nimmt es wieder Fahrt auf - der OB wurde kaum im Theater gesehen - da wird einem sehr, sehr engagierten Intendanten der Strick gedreht, weil er der MV- Landesregierung beim iditischen Sparen nicht in den Kram passt, sich mit seinen Leistungen und anderen Möglichkeiten wehrt. Also weg"

Zu den Personalien und Vorfällen kann ich nichts sagen. Und zum Vergleich sagte ich ja auch schon was (die IS zerstören(!) tatsächlich Kultur, während es sich hier nur um eine Kürzung der Zuschüsse handelte, die Oma Müller ans Theater zahlen soll)

> "Wir werden sehen, ob sich die Bürger nicht mit dem nichtbewahrheitetn Begriff WIR SIND DAS VOLK nicht mit anderen Mitteln zur Wehr setzen: "Weg mit dem OB Methling, der CDU - und SPD- Banausen!""

Macht doch!
Ich hab doch nichts dagegen, wenn Bürger sich engagieren und einen Kulturbetrieb betreiben - marktwirtschaftlich oder wenn unwirtschaftlich, mit Spenden - oder Fördervereine gründen zur Unterstützung - und - und - und. Im Gegenteil - tolle Sache! Das finde ich sogar gut, selbst wenn für mich der Zweck bzw, das Kulturstückchen total doof oder langweilig ist.

Aber das sollte Privatsache bleiben, denn was da eben toll/schön empfunden wird, ist eben Geschmackssache und da man nicht ALLES Kulturelle subventionieren kann (nicht mal, wenn man sich auf den winzigen Anteil namens "Kunst" beschränkt), wird es immer ungerecht sein. Und wenn da sogar primär "Elitekultur" für eine kleine Gruppe ausreichend Betuchter subventioniert wird, ist das sogar ätzend.

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