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Die Rostocker Christuskirche am Häktweg

  • Innenansicht der Christuskirche im Jahr 2011, Blick zum Altarbereich
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Die Christuskirche am Häktweg ist ein Neubau aus dem Jahr 1971, der als Ersatzbau für den Abbruch der alten Kirche am Schröderplatz entstand. Die 1971 vom atheistischen DDR-Staat (1949 - 1990) willkürlich durchgesetzte Sprengung des alten Gotteshauses von 1909 erfolgte aufgrund der ideologisch motivierten „sozialistischen Kirchenpolitik“. Vordergründig war von den staatlichen Organen mit notwendigen Maßnahmen der Stadtplanung argumentiert worden.
Die neue Christuskirche hat durch die Hyparschale (selbsttragende Stahlbetondecke) als Dach und den quadratischen Grundriss mit abgeschnittenen Ecken die Form eines Schiffes. Sie wurde vom Baukombinat Rostock in neunmonatiger Bauzeit errichtet und am 12. Juni 1971 durch den Schweriner Bischof Heinrich Theissing, den von Papst Paul VI. für Mecklenburg ernannten Bischöflichen Kommissar, geweiht.

  • Innenansicht der Christuskirche im Jahr 2011, Blick zum Altarbereich
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  • Der Bildhauer Friedrich Schötschel gestaltete Ambo (von links), Altar und Tabernakelstele. Die Metallplatten an Tabernakel und Ambo wurden mit Bergkristallen versehen.
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  • Der Taufstein (auf dem Foto im Vordergrund) aus Kirchheimer Muschelkalk wurde 2006 im Altarbereich aufgestellt.
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  • Die Orgel, 17 Register, zwei Manuale, wurde von der Firma Sauer (Frankfurt an der Oder) gebaut und eingerichtet.
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  • Die an der Seitenwand angebrachte Madonna, eine Arbeit aus dem frühen 16. Jahrhundert, stammt aus einer alten Lüneburger Kirche. Vorn ein Opferkerzenständer.
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  • Die Statue der Madonna wurde 1912 der Christusgemeinde von einem Rittergutsbesitzer mit der Maßgabe vererbt, sie in der Kirche aufzustellen. Zur Kirchweihe 1971 wurde die Statue durch den Strahlenkranz ergänzt.
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  • Links vom Altarbereich wurde 2004 eine Lindenholzstatue angebracht, die an den heiligen Josef erinnert.
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  • Die Christuskirche hat rund vierhundert Sitzplätze, die auf den Altarbereich ausgerichtet sind.
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  • Der Blick vom Häktweg auf das Gemeindezentrum mit der Christuskirche
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  • Die Sicht vom Borenweg auf den Eingangsbereich der Christuskirche, im Hintergrund ist der über den Unterrichtsräumen stehende kleine Glockenträger zu sehen.
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  • Vom Kreuzgang aus ergibt sich dieser Blick auf die Christuskirche mit dem gewölbten Dach sowie auf den geschlossenen Innenhof.
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  • Der große Kirchenvorraum ist von jeher ein beliebter Treffpunkt der Gemeindemitglieder vor und nach den Gottesdiensten.
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  • Der Kirchenvorraum erhielt 2007 das große Buntglasfenster, eine sieben Felder umfassende Metallkonstruktion.
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  • In der Mitte des Fensters wurde ein Glasbild von 1919 eingearbeitet, das bis 1970 das Pfarrhaus am Schröderplatz geschmückt hatte.
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  • Das alte Bild des „Guten Hirten“ wurde in das moderne Fenster integriert.
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  • Die Darstellung des Pelikans gilt als Symbol für den Opfertod Jesu und auch für die Nächstenliebe.
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  • Am Eingang zum Pfarrhaus zeigt die Statue von 1936 den hl. Bruder Konrad. Die Holzschnitzarbeit stammt aus Altötting und ist ein unbeschädigt erhaltenes Kunstwerk aus der 1944 bombardierten Christuskirche am Schröderplatz.
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