Das Kalisalzmuseum in Empelde hatte eingeladen und Mitarbeiter der Museen in Hagenburg (Wunstorf) und Saldetfurth (Museum Volpriehausen sagte leider ab) waren gerne gekommen, um von Ulrich Göbel (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei K+S, Kassel) und Ulrich Rumphorst (K+S, Leiter der inaktiven Werke, Salzdetfurth) Neues zu hören über Entwicklungen des Kaligeschäfts und Altem zu lauschen über die Werke, die im Laufe der Jahrzehnte geschlossen werden mussten.
Die beiden Vortragenden trafen auf ein sachverständiges Publikum von großenteils ehemaligen Kalikumpeln, und die Zusammensetzung war wohl fast ideal zu nennen: Das Empelder Werk Hansa war bereits 1973 stillgelegt worden, Salzdetfurth stellte 1992 den Betrieb ein, wird aber noch trocken verwahrt, Hagenburg, Schacht Weser, gehört zu Sigmungshall, dem einzigen noch arbeitenden Kaliwerk Niedersachsens.
So war die Wissbegierde breit gestreut, und einschließlich zünftiger Tschärpermahlzeit und Museumsführung dauerte die Veranstaltung dann auch gut 3 1/2 Stunden. Man trennte sich schließlich nach gegenseitigen Einladungen und dem Versprechen, die Kontakte nicht abreißen lassen zu wollen.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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