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FREIE WÄHLER fordern Abschaffung von Studiengebühren

  • v.l. Torsten Jung und Hubert Aiwanger
  • hochgeladen von Torsten Jung

Aiwanger: "Ausbildung und Studium gleich behandeln"

Drei Wochen vor der nächsten Bundesmitgliederversammlung im niedersächsischen Baddeckenstedt (nahe Salzgitter) fordern die FREIEN WÄHLER die bundesweite Sicherung eines kostenlosen Erststudiums. Die Studiengebühren in Niedersachsen und Bayern gehören - wie in den anderen Bundesländern - nunmehr auch abgeschafft. Studienbeiträge ebnen der Ökonomisierung des Bildungssystems den Weg. Das lehnen die FREIEN WÄHLER ab.

Eine bröckelnde Linie beobachten die FREIEN WÄHLER mit Sorge auch in Bundesländern mit gebührenfreiem Erststudium. Thüringen, Sachsen-Anhalt und bald auch Sachsen fordern bereits nach dem 4. oder 5. Semester über der Regelstudienzeit Gebühren.

Bundeschef Hubert Aiwanger: "Der Staat hat eine kostenlose Erstausbildung zu gewährleisten. Dafür zahlen wir Steuern. Während der Auszubildende verdientermaßen eine Vergütung erhält, droht dem akademischen Nachwuchs der Gebührenhammer."

Die FREIEN WÄHLER sehen durchaus das Problem von Langzeit- bzw. Bummelstudenten, jedoch könne nicht schon nach dem 4. Semester eine Abweichung von der Norm bestraft werden. Persönliche Gründe und Weiterbildungen müssten stärker als bisher anerkannt werden.

Niedersachsen-Spitzenkandidat Torsten Jung: "Deutschland braucht eine breite Akademikerschicht, um als know-how-Land weiter mithalten zu können. Deshalb ist alles zu unterlassen, was vom Studium abschreckt. Die Forderung nach Abschaffung der Studiengebühren darf aber nicht als Rückendeckung für Bummelstudenten missverstanden werden."

Aus Sicht der FREIEN WÄHLER haben die Hochschulen beispielsweise mit früh angesetzten Pflichttests/-Prüfungen die Möglichkeit, Studierunwillige zur Ordnung zu rufen. Im Notfall dürfe vor Exmatrikulationen nicht Halt gemacht werden.

Ein Studienwechsel dürfe nicht diskreditiert werden. Manche Vorstellung von Studieninhalten werde beim Erstwunsch eben enttäuscht. Eine zweite Chance habe jeder verdient.

Die FREIEN WÄHLER fordern außerdem für Hochschulen die Möglichkeit der Besserbezahlung für Hochschullehrpersonal außerhalb von Bleibeverhandlungen. Das starre staatliche Eingruppierungssystem sei überholt.

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