myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

73 Presseveröffentlichung

  • Jümmer vorwärts Heimatbund Niedersachsen e.V., Gruppe Ronnenberg
  • hochgeladen von Karl-Fr. Seemann

Ronnenbergs Anbindung an den ÖPNV /Brief des Heimatbundes und die Antwort des angesprochenen Mitgliedes der Regionsversammlung, Paul Krause , Ronnenberg im Ronnenberg-Blick 4/14, Seite 10

Sehr geehrter Herr Krause,
Sie lehnen die Unterstützung eines Kompromissvorschlages an die Regionalversammlung, der angeblich nur Kopfschütteln auslöst, mit Argumenten ab, mit denen Sie sich zuvor bereits gegen die vom Heimatbund seit sieben Jahren geforderte komplette Anbindung Ronnenbergs an die S-5 ausgesprochen haben. Die Bürgerinnen und Bürger des Einzugsgebietes der Ronnenberger Haltestelle würden es aber sicherlich honorieren, wenn Sie Ihr Insiderwissen nicht gegen sondern für eine bessere Versorgung Ronnenbergs, wie vom Heimatbund gefordert, einsetzen würden.
Zur Regelbedienung mit S-Bahnen, so Ihr Terminus, drängt sich dann doch noch diese Frage auf: Sind eigentlich 26 zusätzliche Sprinter, die alle auch den angeblich bereits überlasteten Schienenengpass zwischen Weetzen und Hannover passieren müssen, noch die bewusste Ausnahme, die die Regel eines 30-Minutentaktes bestätigen oder wurde vielmehr diese Regel längst ad absurdum geführt?

Unter dem Eindruck, dass mittlerweile 56% der S-Bahn-Züge des ÖPNV in Ronnenberg ohne Halt durchfahren (Tendenz weiter steigend) und fundamentale Verkehrsdienstleister wie Flughafen und touristische Schwerpunkte wie Hameln mit dem Weserbergland gänzlich abgehängt sind, wächst in Ronnenberg der Unmut über diese Benachteiligung unserer Schwerpunkthaltestelle. Dabei werden den schwächsten Gliedern unserer Gesellschaft, älteren, u. U. gebrechlichen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und Schülerinnen und Schülern unnötige Belastungen auferlegt wie umsteigebedingte Beschwernisse und Zeitverzögerungen. Ebenso benachteiligt sind Berufspendler und Freizeit- bzw. Ausflugstouristen.
Unsere Kompromisslösung als Antwort auf die von Ihnen unterstellte Besserstellung Ronnenbergs bei einer kompletten Anbindung Ronnnenbergs an die S-5 sieht nun eine Änderung der Westanbindung Ronnenbergs Richtung Weetzen dergestalt vor, dass unsere Haltestelle innerhalb einer Stunde unter Einhaltung des bisherigen Fahrtaktes im Wechsel von einer S-5 und S-1/2 Bahn angefahren wird. Diese Alternativlösung würde einstündige Verbindungen zum Flughafen und nach Hameln neu schaffen und die stündlich zweimalige Verbindung nach Hannover nur bezüglich der Abfahrzeiten ändern.
Sollte dies aus den von Ihnen genannten Gründen nicht praktikabel sein, bestehen wir allerdings auf einer kompletten Anbindung Ronnenbergs an die S-5.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Mit freundlichen Grüßen
Karl-Fr. Seemann
für den Heimatbund Ronnenberg
9.5..2014

Weitere Beiträge zu den Themen

TourismusSchützenvereinigung-Ronnenberg e.V.Wir RonnenbergerSchulbesuchVerkehrsanbindungBerufspendler

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite