54 Gedanken zum Jahresbeginn

Allen Freunden der Gruppen "Heimatgeschichte" und "Wir Ronnenberger", Leserinnen und Leser meiner Artikel und Kommentatoren wünsche ich ein gutes, erfolgreiches Jahr 2011.
Gleichzeitig bedanke ich mich ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung meiner Bemühungen um eine Rückbesinnung auf die überlieferten Ronnenberger Traditionen.

Für 2011 sind dies meine politischen Ziele gegenüber der Führung der Stadt Ronnenberg:

Wo Diplomatie und Zurückhaltung versagen, sind andere Mittel angesagt. So werde ich darum kämpfen, dass

historisch
Alt-Ronnenberg den geschichtlichen Stellenwert wieder erlangt, der diesem Ort aufgrund seiner Vergangenheit zusteht und der bis 2005 mit dem Namen Ronnenberg verbunden war. Denn "was Recht ist, muss Recht bleiben!" Die damalige öffentliche Degradierung hat dieser Ort nicht verdient.

die Kernstadtfrage geklärt wird und
dem Ort Alt-Ronnenberg, der in der Vergangenheit über nahezu 2000 Jahre in vielfältiger Hinsicht die Verwaltungsinstanz schlechthin der heutigen Stadtteile und weit darüber hinaus war und zudem die geografische Mitte der Stadt verkörpert, offiziell der Status eines Mittelpunktes der Stadt Ronnenberg zugesprochen wird und dieses Zentrum eine entsprechende Förderung erfährt.

der Mittelpunkt in Ronnenberg
im bürgerlich historischem Viertel (Quartier Thie/Heimatmuseum) durch ein steinernes/metallisches Monument auf Dauer markiert wird.

Im Jahr 2009 ist mein erstes Buch erschienen (s. Bild) Damals war der im Rathaus missverstandene Begriff „Historischer Beleg“ der Aufhänger. Nun sind zwei weitere Bücher in Vorbereitung. Zunächst geht es darum, die erste Stadtbroschüre "Ronnenberg im Calenberger Land" zu rezensieren und den politischen Hintergrund der Zäsur von 2005 zu erhellen. Bei dem zweiten Buch handelt es sich um eine Chronik des Dorfes Ronnenberg vornehmlich als Grundlage für die historische Forschung. Aber auch dieses Werk hält viele Überraschungen für die breite Leserschaft bereit.
Ich hoffe sehr, damit eine breite Ronnenberg Diskussion zu entfachen.

Karl-Fr. Seemann
12.1.2010