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"Retten-Löschen-Bergen-Schützen"

Die Jedermänner der SG05 im Feuerwehrmuseum.

Für den Feuerwehrbesuch musste diesmal leider die Sportstunde ausfallen. Wir hatten uns nämlich vorgenommen das Feuerwehrmuseum der Feuer- und Rettungswache 10 in der Feuerwehrstraße 1 in Hannover zu besichtigen.

In einem gut ausgestatteten Medienraum hörten wir zuerst einen sehr informativen Vortrag von Herrn Reime über die Feuerwehr Hannover und ihre Aufgaben die da u. a. sind:
* Berufs- und Freiwillige Feuerwehr
* Abwehrender und Vorbeugender Brandschutz, Zivil- und Katastrophenschutz
* Integrierte Leitstelle für Stadt und Region Hannover
* Fünf Feuer- und Rettungswachen
* Fünf NEF-Stützpunkte in Kliniken
Wir erfuhren außerdem, dass die sieben Rettungswagen und drei Not Einsatzfahrzeuge (NEF) 24 Stunden im Einsatz sind. Damit werden über 60 000 Einsätze durchgeführt
Danach besichtigten wir das Museum. Hier führte uns Herr Reime durch die Geschichte der Feuerwehr Hannover. Interessant war, dass Hannover schon 1902 den ersten automobilen Löschzug der Welt hatte.
In einem Zeitungsartikel heißt es, dass der seit Okt. 1900 tätige Branddirektor Reichel, ein großer Organisator, vieles neu gestaltete. Sein bedeutendstes Werk war die Indienststellung des ersten kompletten automobilen Löschzuges der Welt am 19. Februar 1902. Die neue Feuerwache 2 „Am Kleinen Felde" wurde dadurch die erste Feuerwache in Deutschland, die ganz ohne Pferde auskam. In der Folge traf häufig Besuch aus Fachkreisen des In- und Auslandes ein, wie aus einem noch erhaltenen Gästebuch hervorgeht.
Viele Exponate aus der Geschichte der Feuerwehr wurden von Herrn Reime und seinem Mitarbeiter sehr anschaulich erläutert. Mit einer Demonstration einer Alarmierung, wie sie früher durchgeführt wurde, ging die für uns sehr informative Führung zu Ende.
Unsere Eindrücke wurden eifrig bei einem Abendessen in einem nahegelegenen Lokal diskutiert. Guten Gewissens haben wir im Nachhinein auf die Sportstunde verzichten können.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren dieser Veranstaltung.
Günter Hartmann

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