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Laura Engelmann gewinnt renomierten Musikpreis

  • Hochkonzentriert beim Wertungsspiel
  • Foto: Josef Lamber
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Laura Engelmann heißt die strahlende Gewinnerin des internationalen Yasuo-Kuwahara-Wettbewerb für Mandolinen solo, der am 09. und 10. Oktober 2021 in Schweinfurt stattfand.

17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankreich, Großbritannien, Israel, Luxemburg, Spanien, Russland, Venezuela und Deutschland traten gegeneinander an.

Der Yasuo-Kuwahara-Wettbewerb ist nach dem japanischen Komponisten und Mandolinisten benannt und richtet sich an Studenten und professionelle Mandolinensolisten.

Die international besetzte Jury setzte sich aus Prof. Martin Hummel, Würzburg, Prof. Dorina Frati, Italien, Katsia Prakopchyk, Belarus, Christian Laier, Erfurt und Rudolf Ott, Schweinfurt, zusammen.

Der Instrumentalist muss ein hohes technisches Können haben und die Stücke so bewältigen, dass er auch die Freiheit hat das Publikum mit seiner Emotionalität, mit seinen
Interpretationen und Ideen zu erreichen, vielleicht auch zu überraschen und ein gutes Musikerlebnis für die Zuhörer und die Jury zu erreichen, erklärt der Mandolinist Christian Laier.

Insgesamt standen 25.000 Euro als Preisgelder zur Verfügung. Laura (23) setzte sich gegen 16 Mitbewerber durch und konnte sich über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen.
Der 2. Preis und damit ein Preisgeld von 7.500 Euro ging an die 22-jährige Französin Marine Moletto; Héctor Marin Téllez aus Spanien (30) bekam den mit 5000 Euro dotierten 3. Preis.

Am ersten Tag des Wettbewerbs mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Wahlpflichtwerke, ein zeitgenössisches Werk vom Namensgeber der Wettbewerbs, Kuwahara, sowie ein Werk der romantischen Epoche, vom italienischen Komponisten Raffaele Calace vortragen.
Nachdem sich die Juroren beraten hatten, wurden die sieben Finalisten am Abend bekannt gegeben.

Im Finale am Sonntag musste von allen das Pflichtwerk von Heinrich Konietzny und ein weiteres Wahlpflichtwerk einer Originalkomposition für Mandoline, komponiert vor 1820, interpretiert werden. Außerdem ein oder mehrere Werke nach freier Wahl.

Sonntagnachmittag fand die Preisvergabe statt. Als die drei Gewinner kurz vor Beginn darüber informiert wurden, dass sie bei der Preisverleihung spielen sollen, stand fest, dass Laura unter den drei Besten ist. Keiner wusste aber welchen Platz er oder sie wirklich gewonnen hatte. Nachdem zuerst der Drittplatzierte und anschließend die Zweitplatzierte aufgerufen wurden zu spielen, stand fest, dass Laura den 1. Preis errungen hat.

Lauras Spiel war besonders am Wettbewerbssonntag so ausdrucksstark und virtuos, dass sich schon einige Zuhörer sicher waren, dass sie ganz vorn dabei sein wird.

Das MGO Empelde ist stolz auf ihr grandioses Abschneiden und gratulierte Laura am Tag danach mit einem eingespielten und an Laura gesendeten „Hoch soll sie leben“ ganz herzlich.

  • Hochkonzentriert beim Wertungsspiel
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  • Laura mit ihrer Professorin Caterina Lichtenberg
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  • Die Gewinner, die Veranstalterin und der Juryvorsitzende.
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