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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Vom alten Dorf steht nur wenig unter Denkmalschutz

  • Baudenkmal Nenndorfer Straße 83. Auch der ehemalige Wirtschaftsteil dient heute zu Wohnzwecken.
  • hochgeladen von Jens Schade

An so manchen Ecken der Stadt Ronnenberg gibt es noch Erinnerungsstücke aus längst vergangenen Tagen. Viele alte Gebäude der Stadt stehen unter Denkmalschutz. Im Rahmen dieser Serie werden die Kultur- und Baudenkmale vorgestellt.

Empelde ist ein uralter Ort. Schon anno 840 als von Hannover noch keine Rede war, taucht das Dorf in alten Urkunden auf. Vermutlich siedelten hier aber schon im 2. Jahrhundert germanische Bauern. Die nahe Großstadt, die dann an der Leine empor wuchs, hat aber dafür gesorgt, dass auch Empelde städtisch geprägt wurde. Vom alten Dorf, dass im Wesentlichen zwischen der Hirtenstraße und der Nenndorfer Straße lag, sind deshalb nur einige wenige Bauten den Nachgeborenen geblieben. Obwohl sich darunter eine Reihe hübsche Fachwerkhäuser befinden, steht nur wenig von dem bäuerlichen Erbe unter Denkmalschutz. Die anderen überkommenen Gebäude gelten als nicht mehr denkmalwürdig.

Eines der wenigen bäuerlichen Baudenkmale von Empelde ist an der Nenndorfer Straße 83 anzutreffen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichteten hier die Bauarbeiter ein zweigeschossiges Gebäude. Sandsteine fassen Fenster und Türen ein, der Bauherr konnte es soch sogar finanziell erlauben, vor dem Eingang noch ein Säulenportal zu errichten.

Die Boden- und Baudenkmale in Ronnenberg - im Ronnenberg-Blick habe ich sie einst vorgestellt. Von 1978 bis 1999 erschienen in den Heften in loser Folge Beiträge zur Serie „Kulturdenkmale in Ronnenberg“. Die Ausgaben mit den einzelnen Beiträgen sind längst vergriffen. Weil Heimatgeschichte aber nie von gestern ist, will ich im Rahmen von myheimat die alten Artikel zum Teil nach und nach einen größeren Interessentenkreis zugänglich machen. Nach Möglichkeit stelle ich zu den weitgehend unveränderten Texten auch die alten Fotos dazu ein. Ich hoffe zwar, dass alle vorgestellten Denkmale noch heute existieren, aktuell nachgeprüft habe ich dies aber nicht. Dieser Beitrag erschien im Ronnenberg-Blick Nr. 10/1993.

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